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Eine Fassade im Austausch mit der Sonne

Smartes Fassadensystem kann auch für Nachrüstung verwendet werden

Der österreichische Sonnen- und Wetterschutztechnik-Hersteller Hella hat mit dem smarten Fassadensystem FlectoLine im Bereich Forschung & Entwicklung eine hochautomatisierte Lösung mitentwickelt. Über zwei Jahre hinweg simulierte Hella in Kooperation mit Forschern der Universität Stuttgart in einem 3D-Modell einen „digitalen Zwilling“ eines bestehenden Gebäudes. Dabei richtete das Forschungsteam ihr Augenmerk vor allem auf die Wärme- und Lichtverhältnisse sowie die erzeugte Sonnenenergie aus Photovoltaik-Elementen. Die gewonnenen Daten waren Grundlage für eine Testinstallation an der Fassade eines Gebäudes im Botanischen Garten der Universität Freiburg.

Das Fassadensystem orientiert sich stark an der Natur, die Elemente richten sich für die Energiegewinnung flexibel nach dem Verlauf des Sonnenstandes aus und beschatten zugleich die Glasfassade. Dabei kommen die Sonnenschutzsensoren der Serie Onyx.Tag von Hella zum Einsatz. Sie liefern aktuelle Werte aus den Innenräumen, die mit Wetterprognosen kombiniert werden.
„FlectoLine ist ein Meilenstein in der Entwicklung nachhaltiger Fassadenlösungen für die Nullenergiegebäude der Zukunft“, freut sich Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella Gruppe. Das österreichische Familienunternehmen lieferte bauphysikalische Tests, technische Komponenten und Material- und Systemsteuerung.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 11. März 2025 - zuletzt bearbeitet am 11. März 2025


GS
AutorGustav Schocher
Tags
Forschung
Hella

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