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Empira Group will weiter wachsen

In einem Jahr schon 6 Milliarden Assets under Management

Die auch in Österreich tätige Schweizer Empira Gruppe setzt ihren Wachstumskurs fort. So sollen in den kommenden zwölf Monaten die Assets under Management von derzeit ca. 4,2 Milliarden Euro (2019: 2,8 Milliarden Euro) auf insgesamt rund 6 Milliarden Euro anwachsen. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Wohn- und Büroimmobilien. Empira ist in den Bereichen Real Estate Equity Investments und Private Real Estate Debt aktiv. Darüber hinaus wird die gesamte Wertschöpfungskette durch ein eigenes Inhouse-Construction- und Projektentwicklungs-Team abgedeckt. Alternative Immobilienfinanzierungen stark nachgefragt Empira hat im Jahr 2020 rund drei Milliarden Euro an alternativen Immobilienfinanzierungen geserviced. Das Unternehmen bietet in diesem Bereich ein breites Spektrum an. Dazu zählen sowohl Whole-Loans als auch Junior Loans. Darüber hinaus ist Empira als Servicer von Kreditmandaten für institutionelle Investoren tätig. „Mit Ausbruch der Corona-Krise hat insbesondere die Nachfrage nach Erstrangfinanzierungen sehr stark zugenommen. Wir erwarten daher auch für 2021 ein starkes Wachstum in diesem Segment“, erklärt Lahcen Knapp, Gründer und Verwaltungsrat von Empira. Mit neuen börsengelisteten Refinanzierungsbonds hat Empira Ende 2020 ein weiteres neues Kapitalmarktprodukt eingeführt, das einzigartig im derzeitigen Marktumfeld sein dürfte. „Neben der Coronakrise führt auch die zunehmende Regulierung zu einer wachsenden Kreditknappheit. Als Folge kommen zahlreiche Transaktionen nicht zustande. Zudem haben viele institutionelle Investoren ihre Immobilienquote bereits erreicht. Börsengelistete Bonds bieten in vielerlei Hinsicht eine attraktive Lösung, weil sie als Wertpapiere nicht unter eine etwaig geltende Immobilienquote fallen“, sagt Knapp. Auch im Segment Construction und Development verzeichnet Empira ein starkes Wachstum. Mit einem Projektvolumen von rund vier Milliarden Euro gehörte Empira 2020 zu den bundesweit aktivsten Unternehmen im Bereich Projektentwicklung. 2021 dürfte das Volumen auf mehr als sechs Milliarden Euro anwachsen. Dabei werden die Immobilien jedoch nicht nach Fertigstellung verkauft, sondern langfristig über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren im Bestand gehalten. „Wir haben für unsere Investoren das Develop-and-Hold-Konzept entwickelt. Diese Strategie setzen wir vor allem in den wichtigsten Metropolen und Großstädten um. Investoren profitieren dabei von attraktiven Rendite-Risiko-Profilen“, erklärt Knapp.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 02. März 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
Österreich
International
Markt
EU
Schweiz
Empira
Lahcen Knapp

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