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Energieeffizienz bestimmt den Wert

Steigender Einfluss auf Nachfrage und Preis

In den vergangenen Jahren hat der Immobilienmarkt einen deutlichen Wandel erlebt, beeinflusst von Faktoren wie der Covid-19-Pandemie, der Energiekrise und dem Krieg in der Ukraine. Die Dynamik der Kaufpreisentwicklung für Wohnimmobilien wird derzeit nicht nur durch steigende Inflation und die verschärfte Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, sondern auch durch die strengeren gesetzlichen Vorgaben zur Energieeffizienz von Wohngebäuden geprägt. Die Frage, wie sich die Kaufpreise je nach Energieeffizienzklasse in den letzten zwei Jahren entwickelt haben, rückt daher in den Fokus.
Dabei ist spannend, wie sehr der - in Österreich zwar gesetzlich vorgeschriebene Energieausweis in der Praxis  aber noch immer zu wenig beachtete - Energieausweise respektive die Energieffizienz einen direkten Einfluß auf den Wert auch der Wohnimmobilie hat. dies zeigt sich aktuell sehr gut am Beispiel Deutschland, wo es dazu sehr gutes Datenmaterial gibt.
Die GeoMap-Analyse zeigt flächendeckend höhere Quadratmeterpreise für Wohnimmobilien der Energieeffizienzklasse A+ bis D im Vergleich zu Immobilien der Klasse E bis H. In beiden Kategorien sind jedoch deutliche Rückgänge zu verzeichnen, was auf Anzeichen einer Stabilisierung hindeutet. Die Preise sind bei besonders hochpreisigen Städten wie München, Frankfurt am Main und Stuttgart am stärksten gesunken.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. März 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler aus Cannes
Tags
Immobilienmarkt
inflation
Energieeffizienz
Österreich
Immobilien
C&P Immobilien AG Deutschland
GeoMap

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