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Anzeichen für den nächsten Aufschwung
Immomärkte haben europaweit die Talsohle erreicht
Die europäischen Immobilienmärkte passen sich bereits seit mehreren Quartalen an das neue finanzielle Umfeld an. Jetzt, wenige Tage vor Jahresende, ortet unter anderem auch das europaweit tätige Immobilienhaus La Francais die ersten Anzeichen des wieder einsetzenden Aufschwunges.
Alle Immobilienmärkte sind vom Anstieg der Zinssätze und Finanzierungskosten betroffen, aber einige passen sich schneller an als andere. Während die Immobilienaktivität insgesamt weiter zurückgeht, stabilisiert sie sich in einigen Bereichen oder nimmt sogar wieder zu. Die Renditen steigen zwar in den meisten Märkten weiter an, doch scheint ein Konsens in einigen anderen Bereichen, wie der Logistik in Deutschland und dem Einzelhandel in Großbritannien, erreicht worden zu sein.
Es gibt einige Ausnahmen, insbesondere in Deutschland und den Niederlanden, wo das Investitionsvolumen wieder zunimmt, mit einem Anstieg von rund 30 Prozent im Laufe des Quartals. Da die Preisanpassung in Frankreich langsamer verläuft als in den Nachbarländern, leidet der französische Markt unter der Konkurrenz anderer europäischer Länder, in denen sich allmählich interessante Möglichkeiten ergeben.
Nach der zehnten Zinserhöhung in Folge der Europäischen Zentralbank steigen die Immobilienrenditen in ganz Europa weiter an. Darüber hinaus führen die hohen Fremdkapitalkosten in vielen europäischen Ländern zu einem verstärkten Negativtrend. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien stiegen im letzten Quartal um 10 bis 50 Basispunkte. Damit liegt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr zwischen 35 und 170 Basispunkten (Dublin 35 Basispunkte, London 50 Basispunkte, Paris 75 Basispunkte, Brüssel 75 Basispunkte, München 150 Basispunkte). In der Logistikbranche stiegen die Spitzenrenditen im Quartalsverlauf um durchschnittlich 7 Basispunkte, was auf einen attraktiven Zeitpunkt für den Einstieg in eine Anlageklasse mit guten Mietvoraussetzungen hindeutet.
In Europa stieg das Büroflächenangebot im dritten Quartal um 4 Prozent. Damit lag der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei 14 Prozent. Einige Märkte fallen auf, wie Brüssel, Amsterdam und Mailand, wo das Angebot im dritten Quartal zurückging
Alle Immobilienmärkte sind vom Anstieg der Zinssätze und Finanzierungskosten betroffen, aber einige passen sich schneller an als andere. Während die Immobilienaktivität insgesamt weiter zurückgeht, stabilisiert sie sich in einigen Bereichen oder nimmt sogar wieder zu. Die Renditen steigen zwar in den meisten Märkten weiter an, doch scheint ein Konsens in einigen anderen Bereichen, wie der Logistik in Deutschland und dem Einzelhandel in Großbritannien, erreicht worden zu sein.
Es gibt einige Ausnahmen, insbesondere in Deutschland und den Niederlanden, wo das Investitionsvolumen wieder zunimmt, mit einem Anstieg von rund 30 Prozent im Laufe des Quartals. Da die Preisanpassung in Frankreich langsamer verläuft als in den Nachbarländern, leidet der französische Markt unter der Konkurrenz anderer europäischer Länder, in denen sich allmählich interessante Möglichkeiten ergeben.
Nach der zehnten Zinserhöhung in Folge der Europäischen Zentralbank steigen die Immobilienrenditen in ganz Europa weiter an. Darüber hinaus führen die hohen Fremdkapitalkosten in vielen europäischen Ländern zu einem verstärkten Negativtrend. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien stiegen im letzten Quartal um 10 bis 50 Basispunkte. Damit liegt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr zwischen 35 und 170 Basispunkten (Dublin 35 Basispunkte, London 50 Basispunkte, Paris 75 Basispunkte, Brüssel 75 Basispunkte, München 150 Basispunkte). In der Logistikbranche stiegen die Spitzenrenditen im Quartalsverlauf um durchschnittlich 7 Basispunkte, was auf einen attraktiven Zeitpunkt für den Einstieg in eine Anlageklasse mit guten Mietvoraussetzungen hindeutet.
In Europa stieg das Büroflächenangebot im dritten Quartal um 4 Prozent. Damit lag der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei 14 Prozent. Einige Märkte fallen auf, wie Brüssel, Amsterdam und Mailand, wo das Angebot im dritten Quartal zurückging
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
La Francais
Deutschland
Europa
Finanzierungskosten
Logistik
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flexible Büroflächen
Renditen
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