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Erste Anzeichen für Inflationsrückgang
Ausgehend von USA, weiter Rezessionsrisiko
Erste Anzeichen für eine Trendwende auf der Inflationsfront. In den USA ist ein erster Wendepunkt bei der Inflation zu erkennen, sagt Benjamin Melman, Global Chief Investment Officer von Edmond de Rothschild Asset Management. Ein kleiner Inflationsrückgang markiere noch keinen Trend, trotzdem könne er insgesamt bereits beobachtet werden.
Bislang waren die USA immer so etwas wie finanztechnisch ein globaler Trendsetter, insbesonders im Inflationsbereich.
Für die Immobilienbranche ist das im Gegensatz zum Rest der Wirtschaft nur bedingt eine gute Nachricht. Denn die Zinsen dürften davon unabhängig zumindest die kommenden Quartale nicht spürbar gesenkt werden. Die bisherige Entwicklung war ja für die Immobilienbranche, abgesehen von der selbst gemachten schlechten Stimmung, in Wahrheit gar nicht so gut, weil die Differenz zwischen hoher Inflation und den im Vergleich immer noch weit niedrigeren Zinsen vom wirtschaftlichen Ergebnis her immer noch de facto Negativinsen sind.
Solange die Gehälter der Angestellten aber weiter um fünf Prozent steigen würden, werde es für die Inflation tendenziell jedoch eher schwierig, wieder auf Werte unter vier Prozent zu sinken.
GR
AutorGerhard Rodler
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