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Erste Immo KAG baut auf Wohnungen
600 neue Einheiten kommen heuer dazu
Immobilien als Veranlagung sind und bleiben im Trend. Das drückt aufgrund der weiter steigenden Preise zwar auf die erzielbaren Renditen. Der Mittelzufluss wird dadurch aber nicht gebremst. Vor wenigen Tagen, am 22. Februar dieses Jahres, hat jetzt die Erste Immobilien KAG das Fondsvolumen über die Milliardengrenze gehoben, nachdem es im bisherigen Jahresverlauf bereits zu einem weiteren Mittelzufluss um weitere 65 Millionen gekommen war. Damit ist die Erste Immo KAG mit 20,5 Prozent Marktanteil klare Nummer zwei in Österreich unter den offenen Immobilienfonds.
Dabei agiert die Erste Immo KAG streng konservativ, ein Großteil des Investments fließt in Wohnungen (knapp 70 Prozent), der Rest entfällt auf Geschäftsflächen in den Erdgeschossen der Wohnhäuser und einige Büroobjekte.
Letztere machen Erste Immo KAG-Geschäftsführer Peter Karl nach am ehesten Sorgen: „Derzeit kann es schon einmal sein, dass ein Büro in Wien ein halbes Jahr leer steht, während es in Hamburg bei Büroobjekten sogar Wartelisten gibt.“ Folgerichtig resultiert der aktuelle Leerstand von fünf Prozent über das gesamte Portfolio überwiegend aus dem Bürobestand.
Ausgebaut wird auch in diesem Jahr vor allem der Wohnungsbestand. Insgesamt kommen 2015 rund 600 weitere Wohnungen dazu, nämlich in Wien, Linz, Graz und in Hamburg. Die Hansestadt ist der einzige Auslandsmarkt, wo die Erste Immo KAG aktiv ist und das wird vorerst auch so bleiben, weil man sich aus Effizienzgründen nicht verzetteln will. Zwischenzeitig ist bereits ein rundes Drittel des Immobilienbestandes der Erste Immo KAG in Hamburg veranlagt.
Neu ist das Segment „Service Appartements“. Rund 100 dieser Miniwohnungen gibt es im neuen Projekt Monte Laa, wo die Erste Immo KAG insgesamt 440 Wohneinheiten auf dem noch letzten freien Baufeld hier errichtet. Bewirtschaftet werden diese aber nicht selber, sondern von einer Tochtergesellschaft der ÖSW, welche für die Errichtung der gesamten Anlage hier verantwortlich zeichnet. Vorerst wird es auch bei diesen 3000 m² Service Appartements (von insgesamt 27000 m² hier) bleiben, zumal diese weniger Ertrag als das klassische Wohnen für die Erste Immo KAG abwerfen.
Was die erwirtschaftete Rendite betrifft, ist die Erste Immo KAG jedenfalls recht gut unterwegs. Für 2014 werden immerhin 2,9 Prozent Jahresperformance ausgewiesen, nach 2,7 Prozent im Jahr davor. Geschuldet ist das angesichts der konservativen - und damit niederrentierlichen - Veranlagung wohl vor allem den Overheadkosten. Die Managementfee liegt mit 0,85 Prozent jedenfalls im eher niedrigen Bereich.
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AutorGerhard Rodler
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