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Erstes immune Office Deutschlands

Bürogebäude neu gedacht

Rückzugsmöglichkeiten, Licht und Ambiente - beim Wohnen plant das jeder ein. Im Büro dagegen: Neonröhren und Kunststoff-Furnier oder Schreibtische, deren Position zwar Brandschutzrichtlinien erfüllen, aber nicht die Bedürfnisse des Menschen, der acht Stunden und mehr daran sitzt. Eine neue Konzeptionierung des Büros wurde in Aschheim bei München umgesetzt. Die Rock Capital entwickelte das Bürohaus Heads in Zusammenarbeit mit dem Studio Ippolito Fleitz. Dabei haben sie auf bestimmte Aspekte in der Planung besonders geachtet und manche dabei gemieden. Zwölf Dachterrassen wurden auf dem Bürogebäude angelegt, um die Abwechslung abseits des Arbeitsplatzes zu steigern. Auf endlose Gänge und viele Türen wurde deswegen verzichtet. Ein Augenmerk wurde auch auf Rückzugsorte zum Entspannen und für vertrauliche Gespräche gelegt, um das Open-Office-Konzept abzurunden. Durch Human centric lighting passt sich das Licht im Innern dem Tagesverlauf und Energie-Rhythmus an. Das Heads wirbt damit Deutschlands erstes "immune office" zu sein. Mitarbeiter wollen nach mehr als 2 Jahren Corona-Pandemie Büros, in denen die Ansteckungsgefahr möglichst gering ist. Das belegen diverse Studien. Das Heads setzt deswegen auf Luftfiltertechnik und ein integrales Hygienekonzept.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 19. Mai 2022 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LP
AutorLeon Protz
Tags
Office
Nachhaltigkeit
International
Innovation
Deutschland
Architektur
Markt
Wissenschaft
Menschen

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