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ESG im Immobiliensektor - warum jetzt Handeln entscheidend ist
Expertentipp von Mag. Paul Grassel, Geschäftsführer IG Immobilien
Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Trend – sie ist ein zentraler Werttreiber für die Immobilienbranche. ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) beeinflussen nicht nur die Attraktivität von Objekten, sondern auch deren Finanzierung, Vermarktung und langfristige Wertentwicklung. Wer hier nicht handelt, riskiert „Stranded Assets“: Immobilien, die weder ökologisch noch wirtschaftlich zukunftsfähig sind und dadurch dauerhaft an Wert verlieren. Viele Unternehmen verspüren aktuell eine gewisse Erleichterung: Die EU-Omnibus-Verordnung hat die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung für kleinere und mittlere Unternehmen reduziert. Doch Vorsicht: Die grundlegenden Vorgaben bleiben bestehen. Die EU-Gebäuderichtlinie, verschärfte Energieeffizienzstandards und die Einführung eines Klimafaktors bei der Kreditvergabe ab 2026 sind klare Signale. ESG ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss – für Investoren, Banken und Nutzer gleichermaßen.
Mein Expertentipp: Nutzen Sie die gewonnene Zeit strategisch. Investieren Sie jetzt in Energieeffizienzmaßnahmen, die Integration von Kreislaufwirtschaftskonzepten und digitale Tools wie Materialpässe. Diese schaffen Transparenz über verbaute Ressourcen und erleichtern zukünftige Sanierungen. Solche Schritte sichern nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit, sondern reduzieren Betriebskosten und Risiken – insbesondere im Hinblick auf steigende Energiepreise und strengere regulatorische Vorgaben. Die Branche zeigt deutlich: Nachhaltigkeit zahlt sich aus – ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich. Unternehmen, die ESG als Chance begreifen, gestalten nicht nur ihre Immobilien zukunftsfähig, sondern übernehmen Verantwortung für kommende Generationen. Wer heute handelt, profitiert morgen von werthaltigen Objekten, niedrigeren Betriebskosten und besserer Finanzierbarkeit.
Mein Expertentipp: Nutzen Sie die gewonnene Zeit strategisch. Investieren Sie jetzt in Energieeffizienzmaßnahmen, die Integration von Kreislaufwirtschaftskonzepten und digitale Tools wie Materialpässe. Diese schaffen Transparenz über verbaute Ressourcen und erleichtern zukünftige Sanierungen. Solche Schritte sichern nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit, sondern reduzieren Betriebskosten und Risiken – insbesondere im Hinblick auf steigende Energiepreise und strengere regulatorische Vorgaben. Die Branche zeigt deutlich: Nachhaltigkeit zahlt sich aus – ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich. Unternehmen, die ESG als Chance begreifen, gestalten nicht nur ihre Immobilien zukunftsfähig, sondern übernehmen Verantwortung für kommende Generationen. Wer heute handelt, profitiert morgen von werthaltigen Objekten, niedrigeren Betriebskosten und besserer Finanzierbarkeit.
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AutorPaul Grassel
Tags
Nachhaltigkeit
Unternehmen
ESG
Immobilienbranche
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