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EU-Inflation 2 %, gut für Zinsen

Österreich laut Eurostat bei 3,6 Prozent

Die aktuelle Entwicklung der EU-weiten Zinsen in Kombination mit den Konjunkturdaten lässt Raum für Optimismus für die Immobilienbranche: Nach der Sommerpause könnte es noch weiteren Runden zur Leitzinssenkung geben. Mit EU-weit 2 % Inflation im Juli bewegt sich die Teuerung gut im von der EZB angepeilten Korridor. 

Ein weiteres Indiz dafür ist auch der halbjährlich von der österreichischen Nationalbank festgelegte Referenzzinssatz, der derzeit bei 1,5 % liegt und damit einen halben Prozentpunkt unter dem Euro-Leitzins. 

Die Teuerung im Euroraum bleibt im Juli 2025 stabil auf dem Niveau des Vormonats. Laut einer Schnellschätzung von Eurostat beträgt die jährliche Inflationsrate in der Eurozone 2,0 Prozent und liegt damit exakt im Zielkorridor der Europäischen Zentralbank (EZB). Deutlich höher fällt der Wert in Österreich aus: Hier wird die EU-harmonisierte Inflationsrate mit 3,6 Prozent angegeben – nach 3,2 Prozent im Juni. Auch laut nationaler Schnellschätzung von Statistik Austria liegt die heimische Inflation bei 3,5 Prozent. Damit erreicht die Inflation in Österreich den höchsten Stand seit April 2024. 

Immobilienwirtschaftlich kann das für Österreich vorteilhaft sein: Wenn die hiesige Inflation gleichauf oder sogar über den Kreditzinsen liegt, werden Immobilien als Veranlagungen (insbesnders Vorsorgewohnungen und Zinshäuser) wieder viel attraktiver.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 04. August 2025 - zuletzt bearbeitet am 01. September 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
inflation
Österreich
Inflationsrate
Eurostat
2024

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