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EU-Hauspreise gestiegen

Höchste Steigerung seit 2007

Die Hauspreise sind europaweit stark angestiegen. Das zeigt eine Auswertung von Eurostat. Demnach stiegen im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal die Hauspreise im Euroraum um 5,8 Prozent und in der EU um 6,1 Prozent. Dies ist die höchste jährliche Zunahme im Euroraum seit dem vierten Quartal 2006 und in der EU seit dem dritten Quartal 2007. Die österreichischen Hauspreise sind im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 8,3 Prozent gestiegen. Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im ersten Quartal 2021 in Luxemburg (+17,0%), Dänemark (+15,3%), Litauen (+12,0%), Tschechien (+11,9%) und den Niederlanden (+11,3%) verzeichnet, während der einzige Rückgang in Zypern (-5,8%) registriert wurde. Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege der Hauspreise in Estland (+6,6%), Dänemark (+5,8%) und Litauen (+5,0%) verzeichnet, während Rückgänge in Zypern (-5,8%), Malta (-1,6%) und der Slowakei (-1,2%) beobachtet wurden.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 08. Juli 2021 - zuletzt bearbeitet am 08. Juli 2021


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AutorStefan Posch
Tags
International
Markt
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EU
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Hauspreis-Index

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