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Outlets wachsen wieder
Verkaufsfläche wuchs europaweit um 7,6 Prozent
Der europäische Outlet-Markt verzeichnet nach einem pandemiebedingten leichten Rückgang in der Anzahl der Standorte erstmal wieder Wachstumssignale. Laut der Wirtschaftsberatung ecostra stieg in den letzten 12 Monaten die Anzahl der Outlet-Center leicht auf 198, wobei die Verkaufsfläche um 7,6 Prozent auf knapp 3,3 Millionen m² anwuchs. Neue Projekte wie das "Designer Outlet Paris-Giverny" und Erweiterungen bestehender Center, z. B. das "Sevilla Fashion Outlet", sind Beispiele für diesen Trend.
Ein weiteres Beispiel ist das geplante "Outlet Village Sofia" in Bulgarien, das eine professionelle Konzeption erwarten lässt. Die Bedeutung von Managementkompetenz wird durch die Übernahme des Betreibers Retail Outlet Shopping (ROS) durch die französische Frey SA unterstrichen. Frey, ein bedeutender Player im Outlet-Markt, hat zudem das "Malmö Designer Village" in Schweden erworben, das 2026 eröffnet werden soll.
Im Transaktionsmarkt verkaufte Hammerson plc seine Anteile an den Value Retail-Centern für 1,7 Milliarden Euro an den US-Investmentfonds L Catterton. Bernard Arnault, Chef des Luxuskonzerns LVMH, ist der Hauptanteilseigner des Fonds.
Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Erweiterung bestehender Center und der Umnutzung von Shoppingcenter-Flächen zu Outlets, da Neubauten genehmigungsrechtlich oft schwierig sind. Ein Beispiel hierfür ist das huma-Einkaufszentrum in Sankt Augustin bei Bonn, wo 9.000 m² zu einer Outlet-Ebene umgewandelt werden. Solche Hybridkonzepte sind in Europa bereits etabliert und werden voraussichtlich weiter zunehmen.
Ein weiteres Beispiel ist das geplante "Outlet Village Sofia" in Bulgarien, das eine professionelle Konzeption erwarten lässt. Die Bedeutung von Managementkompetenz wird durch die Übernahme des Betreibers Retail Outlet Shopping (ROS) durch die französische Frey SA unterstrichen. Frey, ein bedeutender Player im Outlet-Markt, hat zudem das "Malmö Designer Village" in Schweden erworben, das 2026 eröffnet werden soll.
Im Transaktionsmarkt verkaufte Hammerson plc seine Anteile an den Value Retail-Centern für 1,7 Milliarden Euro an den US-Investmentfonds L Catterton. Bernard Arnault, Chef des Luxuskonzerns LVMH, ist der Hauptanteilseigner des Fonds.
Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Erweiterung bestehender Center und der Umnutzung von Shoppingcenter-Flächen zu Outlets, da Neubauten genehmigungsrechtlich oft schwierig sind. Ein Beispiel hierfür ist das huma-Einkaufszentrum in Sankt Augustin bei Bonn, wo 9.000 m² zu einer Outlet-Ebene umgewandelt werden. Solche Hybridkonzepte sind in Europa bereits etabliert und werden voraussichtlich weiter zunehmen.
LP
AutorLeon Protz
Tags
baukosten
Markt
Retail
Europa
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Ecostra
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