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Europas Investmentmärkte stabil
Investoren noch vorsichtig
Nach einer spürbaren Belebung des Investitionsgeschehens im Jahr 2024 zeigen sich die europäischen Gewerbeimmobilienmärkte im ersten Quartal 2025 stabil. Hinter dieser Stabilität verbirgt sich jedoch eine regional sehr unterschiedliche Dynamik, wie eine aktuelle Analyse von Virginie Wallut, Director Real Estate Research and Sustainable Investment bei La Française Real Estate Managers, zeigt.
Mit einem Gesamtvolumen von 36,6 Milliarden Euro wurden im ersten Quartal 2025 europaweit Gewerbeimmobilien gehandelt – hochgerechnet auf zwölf Monate ergibt das rund 165 Milliarden Euro. Während Frankreich einen Anstieg von 41 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, zeigen sich in Deutschland (-7 %) und Großbritannien (-31 %) deutliche Rückgänge. Auffällig ist die wachsende Rolle europäischer Investoren, die inzwischen bis zu 40 % des Gesamtvolumens ausmachen, während Zuflüsse aus Nordamerika infolge geopolitischer Unsicherheiten zurückgehen. Einzelhandels- und Büroimmobilien legten mit Zuwächsen von 17 % bzw. 25 % zu.
Die Renditen für erstklassige Büroimmobilien zeigten sich im ersten Quartal moderat rückläufig. In Paris, London und Mailand lagen sie zwischen 4 % und 4,5 %, in Städten wie Amsterdam, Berlin oder Madrid zwischen 4,8 % und 5 %. In regionalen Märkten wurden Werte zwischen 5,5 % und 6,5 % registriert. Die Nachfrage konzentriert sich weiterhin auf hochwertige Objekte in zentralen Lagen. Sekundäre Objekte geraten unter Druck – aufgrund der geringeren Nachfrage und gestiegener Anforderungen an ESG-Standards.
Der Flächenumsatz entwickelte sich uneinheitlich: Während Berlin einen Rückgang um 25 % verzeichnete, verdoppelte sich das Volumen in Frankfurt und Dublin. Die Nachfrage richtet sich zunehmend auf moderne Objekte, die technische und ökologische Anforderungen erfüllen. Die Spitzenmieten stiegen weiter, wenn auch langsamer als im Vorjahr. Das Angebot nimmt durch laufende Projektentwicklungen und Rationalisierungen in Unternehmen weiter zu. Nur wenige Märkte wie Hamburg, Den Haag und Madrid meldeten rückläufige Leerstandsquoten im ersten Quartal 2025.
Mit einem Gesamtvolumen von 36,6 Milliarden Euro wurden im ersten Quartal 2025 europaweit Gewerbeimmobilien gehandelt – hochgerechnet auf zwölf Monate ergibt das rund 165 Milliarden Euro. Während Frankreich einen Anstieg von 41 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, zeigen sich in Deutschland (-7 %) und Großbritannien (-31 %) deutliche Rückgänge. Auffällig ist die wachsende Rolle europäischer Investoren, die inzwischen bis zu 40 % des Gesamtvolumens ausmachen, während Zuflüsse aus Nordamerika infolge geopolitischer Unsicherheiten zurückgehen. Einzelhandels- und Büroimmobilien legten mit Zuwächsen von 17 % bzw. 25 % zu.
Die Renditen für erstklassige Büroimmobilien zeigten sich im ersten Quartal moderat rückläufig. In Paris, London und Mailand lagen sie zwischen 4 % und 4,5 %, in Städten wie Amsterdam, Berlin oder Madrid zwischen 4,8 % und 5 %. In regionalen Märkten wurden Werte zwischen 5,5 % und 6,5 % registriert. Die Nachfrage konzentriert sich weiterhin auf hochwertige Objekte in zentralen Lagen. Sekundäre Objekte geraten unter Druck – aufgrund der geringeren Nachfrage und gestiegener Anforderungen an ESG-Standards.
Der Flächenumsatz entwickelte sich uneinheitlich: Während Berlin einen Rückgang um 25 % verzeichnete, verdoppelte sich das Volumen in Frankfurt und Dublin. Die Nachfrage richtet sich zunehmend auf moderne Objekte, die technische und ökologische Anforderungen erfüllen. Die Spitzenmieten stiegen weiter, wenn auch langsamer als im Vorjahr. Das Angebot nimmt durch laufende Projektentwicklungen und Rationalisierungen in Unternehmen weiter zu. Nur wenige Märkte wie Hamburg, Den Haag und Madrid meldeten rückläufige Leerstandsquoten im ersten Quartal 2025.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Berlin
Madrid
2024
Analyse
gewerbeimmobilien
Virginie Wallut
La Française Real Estate Managers
La Francais
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