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Europas Märkte am Weg zurück
Chancen für Spezialsegmente steigen
Trotz geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich der europäische Immobilienmarkt widerstandsfähiger als erwartet. Die Talsohle scheint in vielen Teilmärkten durchschritten – nun beginnt eine Phase des Aufschwungs, die nicht auf reinem Bewertungseffekt, sondern zunehmend auf realem Einkommenswachstum basiert. Besonders im Fokus stehen urbane Logistik, digitale Infrastruktur und alternative Wohnformen wie Mikro-Wohnen.
Nach mehreren Jahren rückläufiger Preisentwicklungen eröffnen sich für langfristig orientierte Investoren neue Einstiegschancen. Sinkende Finanzierungskosten und gleichzeitig steigende Mieteinnahmen haben dazu beigetragen, dass sich die Gesamtrenditen seit Ende 2024 spürbar erholt haben. Die Mietmärkte präsentieren sich weitgehend stabil, vielerorts mit Raum für weitere Steigerungen. Für zentrale Nutzungsarten wie Büro, Wohnen, Logistik und Einzelhandel wird europaweit ein durchschnittliches Mietwachstum von rund 2,5 Prozent jährlich erwartet.
Die Marktdynamik wird dabei immer stärker von strukturellen Faktoren getragen. Produktivitätsgetriebenes Wirtschaftswachstum, Urbanisierung und veränderte Nutzerbedürfnisse verändern das Spielfeld. Der zunehmende Digitalisierungsdruck treibt etwa die Nachfrage nach Rechenzentren rasant nach oben. Gleichzeitig sorgt der Boom im E-Commerce für neue Anforderungen an urbane Logistikstandorte, wo Geschwindigkeit, Lagequalität und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden.
Auch der Wohnsektor bleibt herausfordernd – und chancenreich zugleich. Der anhaltende Wohnungsmangel in vielen europäischen Metropolen führt zu einer wachsenden Nachfrage nach kompakten, funktionalen Wohnlösungen. Mikro-Wohnen trifft dabei auf eine junge, mobile Zielgruppe, die zentral gelegene, gut angebundene Apartments klassischen Wohnformen vorzieht. Besonders dynamisch zeigt sich die Entwicklung in Städten wie Berlin, London oder Madrid.
Der europäische Immobilienmarkt bleibt fragmentiert – umso wichtiger wird eine präzise Standort- und Segmentwahl. Wer heute investiert, sollte nicht auf kurzfristige Erholungen setzen, sondern gezielt auf jene Nischen, die vom strukturellen Rückenwind profitieren. Urbane Logistik, digitale Infrastruktur und neue Wohnformen zählen dabei zu den Gewinnern der aktuellen Marktphase.
Nach mehreren Jahren rückläufiger Preisentwicklungen eröffnen sich für langfristig orientierte Investoren neue Einstiegschancen. Sinkende Finanzierungskosten und gleichzeitig steigende Mieteinnahmen haben dazu beigetragen, dass sich die Gesamtrenditen seit Ende 2024 spürbar erholt haben. Die Mietmärkte präsentieren sich weitgehend stabil, vielerorts mit Raum für weitere Steigerungen. Für zentrale Nutzungsarten wie Büro, Wohnen, Logistik und Einzelhandel wird europaweit ein durchschnittliches Mietwachstum von rund 2,5 Prozent jährlich erwartet.
Die Marktdynamik wird dabei immer stärker von strukturellen Faktoren getragen. Produktivitätsgetriebenes Wirtschaftswachstum, Urbanisierung und veränderte Nutzerbedürfnisse verändern das Spielfeld. Der zunehmende Digitalisierungsdruck treibt etwa die Nachfrage nach Rechenzentren rasant nach oben. Gleichzeitig sorgt der Boom im E-Commerce für neue Anforderungen an urbane Logistikstandorte, wo Geschwindigkeit, Lagequalität und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden.
Auch der Wohnsektor bleibt herausfordernd – und chancenreich zugleich. Der anhaltende Wohnungsmangel in vielen europäischen Metropolen führt zu einer wachsenden Nachfrage nach kompakten, funktionalen Wohnlösungen. Mikro-Wohnen trifft dabei auf eine junge, mobile Zielgruppe, die zentral gelegene, gut angebundene Apartments klassischen Wohnformen vorzieht. Besonders dynamisch zeigt sich die Entwicklung in Städten wie Berlin, London oder Madrid.
Der europäische Immobilienmarkt bleibt fragmentiert – umso wichtiger wird eine präzise Standort- und Segmentwahl. Wer heute investiert, sollte nicht auf kurzfristige Erholungen setzen, sondern gezielt auf jene Nischen, die vom strukturellen Rückenwind profitieren. Urbane Logistik, digitale Infrastruktur und neue Wohnformen zählen dabei zu den Gewinnern der aktuellen Marktphase.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilienmarkt
2024
Finanzierungskosten
Logistik
Einzelhandel
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