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Baubranche im Hoch
Strabag und Porr unter europäischen Top 20
Die europäische Baubranche boomt. Die 20 umsatzstärksten Bauunternehmen des Kontinents konnten ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 5 Prozent steigern, der Börsenwert stieg sogar um 21 Prozent. Das zeigt ein aktueller Report des Beratungsunternehmens Deloitte. Das europäische Deloitte Umsatzranking verzeichnet drei klare Sieger. Die französische VINCI liegt wie im Vorjahr mit einem Jahresumsatz von mehr als 40 Milliarden Euro auf Platz 1. Die ACS mit Sitz in Spanien erwirtschaftete rund 35 Milliarden Euro Umsatz und behauptet sich auf Platz 2. Die Bouygues bringt es auf einen Jahresumsatz von fast 33 Milliarden Euro und schafft es damit als weiteres französisches Unternehmen unter die Top 3.
„Die österreichischen Vertreter Strabag und Porr weisen eine beachtliche Performance auf. Beide Unternehmen sind sehr international ausgerichtet, was ihnen im globalen Wettbewerb zu Gute kommt. Für die Strabag ist vor allem Deutschland ein Kernmarkt. 51 Prozent des Umsatzes wurden allein dort erwirtschaftet“, betont Alexander Hohendanner, Partner bei Deloitte Österreich, der auch mit einem weiteren Investitionsschub bis 2019 rechnet. Unter Europas umsatzstärksten Top 20 finden sich gleich zwei heimische Bauunternehmen. Die Strabag landet mit rund 13,5 Milliarden Euro Jahresumsatz auf Platz 6. Die Porr konnte sich um vier Plätze steigern und belegt aktuell Rang 18.
Auf globaler Ebene liegt ein Land klar an der Spitze: Die vier umsatzstärksten Baukonzerne der Welt stammen allesamt aus China. Sie erzielten gemeinsam einen Gesamtumsatz von 378 Milliarden Euro.
In Europa stiegen die Investitionen in Bauprojekte vor allem in Irland, Zypern und Slowenien. Trotz der anhaltenden Brexitverhandlungen steigerte auch Großbritannien seine Bauinvestitionen um rund 7 Prozent. Künftige Steigerungsraten werden immerhin auf 2 Prozent geschätzt.
„Die Prognosen für Bauinvestitionen innerhalb der EU sind vielversprechend. Für 2018 und 2019 rechnen wir mit einer durchschnittlichen Investitionssteigerung von rund 3 Prozent“, so Hohendanner. „Auch für Österreich erwarten wir für die nächsten Jahre ein stabiles Wachstum auf gleichbleibendem Niveau.“
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AutorStefan Posch
Tags
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