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Immoinvestments bremsen sich ein

Absturz in Großbritannien: minus 36 Prozent

Ein Investmentabsturz in Großbritannien sorgt für ein recht plötzliches Einbremsen der Immobilieninvestments in ganz Europa: Nach dem Rekordjahr 2015 fiel das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2016 mit knapp 99 Milliarden Euro etwas moderater aus. Verantwortlich hierfür ist ein spürbarer Rückgang in Großbritannien auf 28,5 Milliarden Euro (-36 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Auch in Deutschland konnte allerdings der außergewöhnliche Vorjahresumsatz mit 18,4 Milliarden Euro (-24 Prozent) nicht wieder erreicht werden, wofür in erster Linie weniger große Portfoliotransaktionen verantwortlich sind. In Frankreich ging das Investitionsvolumen im ersten Halbjahr 2016 dagegen lediglich um drei Prozent auf 9,7 Milliarden Euro zurück. Insgesamt ist der Beitrag von Großbritannien, Frankreich und Deutschland, der seit 2007 durchschnittlich bei circa 63 Prozent des gesamten Investitionsvolumens in Europa liegt, im ersten Halbjahr 2016 auf 58 Prozent zurückgegangen. Der positive Trend auf den Büromärkten hat auch im zweiten Quartal wie erwartet angehalten. Der Vermietungsmarkt in Paris erholte sich aufgrund einiger Großabschlüsse von dem schwachen Ergebnis des Vorjahreszeitraums. In Deutschland erreichte der Flächenumsatz im ersten Halbjahr 2016 einen neuen Höchststand, der sogar die Rekordmarke aus dem Jahr 2008 knackte. Die insgesamt stabile Konjunktur und vor allem die weiterhin positive Arbeitsmarktentwicklung, mit sinkenden Arbeitslosen- und steigenden Beschäftigtenzahlen, beflügeln die Nachfrage nach Büroflächen. In London zeigte sich der Vermietungsmarkt nach den starken Vorjahren trotz rückläufiger Umsätze insgesamt robust. Der Leerstandsabbau in London, Deutschland und Dublin führte in diesen Märkten zu einer höheren Spitzenmiete. In London, Frankfurt, München und Berlin wurden neue 10-Jahres-Höchststände erreicht. Auch in Süd- und Osteuropa hat sich die Spitzenmiete, erstmals nach der seit 2009 rückläufigen Entwicklung, wieder erholt. Das geht aus einer Analyse von BNP Paribas hervor.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 08. November 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Office
International
Markt
Transaktionsvolumen
EU
BNP Paribas Real Estate
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