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Expo Real endete mit mit mehr Besuchern
Investorenstimmung hellt sich spürbar auf
Die Expo Real 2025 endete gestern, Mittwoch, mit einer deutlich positiveren Grundstimmung als im Vorjahr. Zwar bleibt der Immobilienmarkt herausfordernd, doch die Gespräche auf der Messe zeigten, dass wieder mehr Zuversicht unter Investoren herrscht. Rachel Shone, Managing Director EMEA Real Estate bei Principal Asset Management, bringt es auf den Punkt: „Die Expo Real hat in diesem Jahr angenehm überrascht. Auch wenn die Transaktionsvolumina noch unter dem Niveau früherer Jahre liegen, ist wieder Bewegung im Markt zu spüren. Das Investoreninteresse stimmt zuversichtlich.“ Interessant: Auch wenn man es gar nicht so bemerkte, so gab es sogar eine geringfügige Steigerung der Teilnahmezahlen, nämlich von 40.000 auf letztlich 42.000.
Inhaltlich stand vor allem die geografische Neuausrichtung vieler Investoren im Mittelpunkt. „Wir beobachten derzeit eine gewisse Abkehr von US-Allokationen“, so Shone. „Die Mehrheit ist der Ansicht, dass Kapital im Moment besser in Europa angelegt ist.“
Bei den Anlageklassen bleibe die Nachfrage klar auf zwei Säulen konzentriert: „Beds and sheds – also Wohn- und Logistikimmobilien – bleiben im Fokus“, erklärt Shone. Gleichzeitig wachse das Interesse an alternativen Segmenten, insbesondere an Rechenzentren. Diese profitierten von strukturellen Trends wie Digitalisierung und steigender Energienachfrage.
Entscheidend sei, dass Investoren mit klar definierten Strategien agieren. „Wer eine präzise Investmentthese verfolgt und strukturelle Wachstumsthemen adressiert, hat beste Chancen, erfolgreich zu investieren“, sagt Shone.
Trotz gedämpfter Rahmenbedingungen zeigt sich die Branche also vorsichtig optimistisch. „Das Interesse von Investoren, die ihr Kapital allokieren wollen, nimmt zu. Im Vergleich zu den letzten zwölf Monaten hat sich die Stimmung merklich aufgehellt“, resümiert Shone. „Mit etwas Glück könnten sich die Liquiditätsengpässe bis 2026 entspannen – und damit den Weg für eine nachhaltige Markterholung ebnen.“
Inhaltlich stand vor allem die geografische Neuausrichtung vieler Investoren im Mittelpunkt. „Wir beobachten derzeit eine gewisse Abkehr von US-Allokationen“, so Shone. „Die Mehrheit ist der Ansicht, dass Kapital im Moment besser in Europa angelegt ist.“
Bei den Anlageklassen bleibe die Nachfrage klar auf zwei Säulen konzentriert: „Beds and sheds – also Wohn- und Logistikimmobilien – bleiben im Fokus“, erklärt Shone. Gleichzeitig wachse das Interesse an alternativen Segmenten, insbesondere an Rechenzentren. Diese profitierten von strukturellen Trends wie Digitalisierung und steigender Energienachfrage.
Entscheidend sei, dass Investoren mit klar definierten Strategien agieren. „Wer eine präzise Investmentthese verfolgt und strukturelle Wachstumsthemen adressiert, hat beste Chancen, erfolgreich zu investieren“, sagt Shone.
Trotz gedämpfter Rahmenbedingungen zeigt sich die Branche also vorsichtig optimistisch. „Das Interesse von Investoren, die ihr Kapital allokieren wollen, nimmt zu. Im Vergleich zu den letzten zwölf Monaten hat sich die Stimmung merklich aufgehellt“, resümiert Shone. „Mit etwas Glück könnten sich die Liquiditätsengpässe bis 2026 entspannen – und damit den Weg für eine nachhaltige Markterholung ebnen.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
expo
2025
Immobilienmarkt
Europa
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