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Eyemaxx büßt leicht ein
Wegen Einmaleffekt Nettogewinn von 6,6 Millionen Euro
Die Eyemaxx Real Estate AG musste aufgrund eines Einmaleffekts einen leichten Dämpfer beim Gewinn hinnehmen. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte im Geschäftsjahr 2018/2019 ein Periodenergebnis nach Steuern von 6,6 Millionen Euro erzielt werden. Damit liege man leicht unter dem Niveau des Vorjahres von 7,3 Millionen Euro. Der Rückgang sei durch den genannten Einmaleffekt aus der bevorstehenden Veräußerung von Liegenschaften in Serbien entstanden, der ergebniswirksam verbucht worden war, so Eyemaxx. Man wolle sich nunmehr verstärkt auf die Märkte Österreich und Deutschland konzentrieren.
Dort belaufe sich die Pipeline mit vertraglich fixierten Projekten sich momentan auf rund 900 Millionen Euro, das eigene Immobilienportfolio habe nunmehr einen Marktwert von rund 34 Millionen Euro.
Eyemaxx hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBITDA von 10,1 Millionen Euro erzielt. Die Umsatzerlöse lagen mit rund 8,5 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau von rund 5,5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme hat sich zum 31. Oktober 2019 auf 282,0 Millionen Euro von 226,5 Millionen Euro r erhöht, das Eigenkapital stieg zum Bilanzstichtag auf 65,0 Mllionen Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet Eyemaxx eine positive Geschäftsentwicklung und eine moderate Steigerung des Ergebnisses nach Steuern im Vergleich zu 2018/2019. In den kommenden Jahren soll der Bestand verstärkt durch die Übernahme von selbstentwickelten Immobilien, wie z. B. dem Atrium in Bamberg, entsprechend einer „Develop & Hold“-Strategie ausgebaut werden.
Der Vorstand der Eyemaxx Real Estate AG hält darüber hinaus an den Plänen zur Erhöhung des Dividendenvorschlags fest und beabsichtigt, der Hauptversammlung die Ausschüttung von 0,30 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2018/2019 zu empfehlen.
CS
AutorCharles Steiner
Tags
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