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Fachforum für digitale Gebäudetechnik
Neue Denkansätze für das Gebäude der Zukunft standen im Fokus des ersten vom AIT veranstalteten Fachforums für digitale Gebäudetechnik.
Am 4. Dezember fand mit der Digital Building Conference das erste Fachforum Österreichs zur Digitalisierung in der Gebäudetechnik in der Wiener Seestadt Aspern statt. Das dialogorientierte Format des AIT, Austrian Institute of Technology bot Projektentwicklern, Bauherren, Fachplanern und Technologieanbietern eine Plattform für intensiven Austausch zum Thema Digitalisierung im Bausektor.
An der Konferenz nahmen rund 16 Vortragende teil, darunter Michael Paula (BMVIT), Harry Gatterer (Zukunftsinstitut), Thomas Fleckl (AIT Austrian Institute of Technology), Alfons Steiner (ARE), Walter Kreisel (W & Kreisel GmbH), Roman Weigl (Fachverband Ingenieurbüros), Paul Pletsch (CREE Österreich GmbH), Gernot Wagner (Porr Design & Engineering GmbH) und Karl Friedl (M.O.O.CON).
"Die Digitalisierung bei Planung, Errichtung und Betrieb von Gebäuden und Stadtteilen spielt für das Anliegen der Dekarbonisierung von Städten eine Schlüsselrolle. Deshalb haben diese Themen im Forschungs- und Technologieprogramm "Stadt der Zukunft" besondere Priorität," sagte Michael Paula, Leiter der Abteilung für Energie- und Umwelttechnologien im BM für Verkehr, Innovation und Technologie bei der Eröffnung der Konferenz.
"Das digitale Gebäude der Zukunft bedarf integrierter Denk- und Planungsansätze sowie eines interdisplinären Ansatzes bereits in der Konzeptionsphase. Das bedeutet, dass unterschiedliche Akteure wie Projektentwickler, Bauherren, Fachplaner und Technologieanbieter in den Prozess eingebunden werden, um das Potenzial in Hinsicht auf Energieeffizienz, Automatisierung und Nachhaltigkeit besser zu nutzen. Veranstaltungen wie die Digital Building Conference leisten dazu einen wichtigen Beitrag," ergänzt Thomas Fleckl, Head of Competence Unit Sustainable Thermal Energy Systems am Center for Energy des AIT Austrian Institute of Technology, zu Beginn der Veranstaltung.
##Neue Denkansätze
Für die Senkung der fossilen Energie spielt der Gebäudesektor mit einem Anteil von rund 30 Prozent des Endenergieverbrauchs in Österreich eine entscheidende Rolle. Zusätzlich bekommen die Gebäudeund Regelungstechnik eine immer wichtigere Rolle in der Planung und Errichtung.
"Moderne Gebäude sollen immer höhere Anforderungen an Komfort und Energieeffizienz erfüllen und dabei gleichzeitig mehr technische Systeme in Einklang bringen", erklärt Steffen Robbi, Business Manager für Digital Building Technologies am Center for Energy des AIT Austrian Institute of Technology. "Wir nutzen den digitalen Gebäudezwilling (BIM) als Ausgangspunkt für innovative Energie- und Regelungskonzepte in unserem digitalen Gebäudeprüfstand. Dabei greifen wir innerhalb des AIT auf Know-how aus den Bereichen thermischer und elektrischer Energiesysteme, Photovoltaik, Elektromobilität und urbaner Transformationsstrategien zurück," so Robbi weiter.
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