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FCR dreht mit Handelsimmobilien auf

Operativer Cashflow um zwei Drittel gestiegen

Auch, wenn die Coronapandemie den Handel besonders hart getroffen hat: Das gilt nicht für jede Immobilie in dem Segment. Fachmarktzentren mit Lebensmittel-Anker haben sich von der Krise relativ unbeeindruckt gezeigt. Die auf FMZ spezialisierte FCR Immobilien konnte jedenfalls im ersten Halbjahr mit diesem Segment durchaus reüssieren. Wie aus der Halbjahresbilanz hervorgeht, konnte die FCR den operativen Cashflow von 2,2 Millionen Euro auf 3,7 Millionen Euro - ein Zuwachs um zwei Drittel. Für das Gesamtjahr geht FCR von einem FFO von acht Millionen Euro aus. Das Ergebnis vor Steuern, EBT, verbesserte sich um 53 Prozent auf 6,7 Millionen Euro, nach 4,4 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2020. Auch verweise man auf eine gesteigerte Vermietungsquote von 90,3 Prozent auf 91,6 Prozent. Die gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge, WAULT, erhöhte sich auf 5,3 Jahre nach zuvor 5,1 Jahren zum Jahresende 2020. Die FCR hat im 1. Halbjahr 2021 bereits 12 Objekte angekauft. Inklusive der erworbenen Objekte verfügt die FCR Ende des 1. Halbjahres über einen Immobilienbestand von 352 Mio. Euro bei 95 Objekten. 90 Objekte zählen dabei zum Kern der Bestandshaltung. Die weiteren fünf Objekte im Trading- und Entwicklungsportfolio werden sukzessive verkauft. Aktuell befinden sich Objekte für rd. 50 Mio. Euro im direkten Ankauf.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 05. August 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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FCR Immobilien
falk raudies

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