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Fixzins statt variabel
Erste Experten raten zum Umdenken
Seit gut fünf Jahren wird die Zinswende jeweils "für die nächsten Quartale" angekündigt. Seither sind die Zinsen mit schöner Regelmäßigkeit weiter gefallen, beziehungsweise unter der Nulllinie verharrt.
Laut Statistik Austria steckt der Staat Österreich aktuell mit rund 290 Milliarden Euro in der Kreide. Auch Herr und Frau Österreicher sind verschuldet - den größten Anteil der Verschuldung privater Haushalte machen Wohnbaukredite aus, die laut Österreichischer Nationalbank auch weiterhin maßgeblich am Kreditwachstum in Österreich beteiligt sind bzw. sein werden. Laut ÖNB wurden dabei 52,1 Prozent der Neukredite als variabel verzinste Kredite vergeben. Und genau hier ortet der Immobilien-Finanzierungsexperte Stefan Brozyna, Geschäftsführer des unabhängigen Wiener Finanzberatungsunternehmens Kontrakta, einen enormen Handlungsbedarf. "Denn das Einsparungspotenzial vor allem bei noch langen Restlaufzeiten ist enorm! Bei bestehenden Krediten können rund 0,5 Prozent herausverhandelt werden", zeigt Brozyna auf und verweist auf seine Arbeit. "Im Durchschnitt konnten wir unseren Kunden eine Zinsersparnis in der Höhe von 0,77 Prozent ausverhandeln. Auf das Jahr gerechnet bedeutet das 834 Euro, was einer durchschnittlichen Gesamtersparnis in der Höhe von 21.367 Euro über die gesamte Laufzeit entspricht!", rechnet Brozyna vor.
Auch wenn die langfristigen Zinsen erst kürzlich wieder runtergegangen sind, gehe der Trend eindeutig nach oben", so Brozyna. "Dabei ist es sinnvoller, langfristige Fixzinskredite (20 oder 25 Jahre) abzuschließen, da die Zinsstrukturkurve flach ist. Das heißt, die langfristigen Fixzinsen sind unwesentlich teurer als die mittelfristigen (10 Jahre versus 20 Jahre)."
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AutorGerhard Rodler
Tags
zinsen
Stefan Brozyna
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