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Flächenverbrauch ging 2024 weiter zurück

Minus 15,5 Prozent bei Neuinanspruchnahme

Der Bodenverbrauch in Österreich ist 2024 erneut gesunken. Laut aktuellen Daten des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV) und des Umweltbundesamts (UBA) wurden im Vorjahr täglich durchschnittlich 6,75 Hektar Fläche neu beansprucht – ein Rückgang von 15,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtfläche der Neuinanspruchnahme belief sich auf 24,7 Quadratkilometer, nach 29,2 Quadratkilometern im Jahr 2023.

Als Gründe für die rückläufige Entwicklung werden eine schwächelnde Baukonjunktur sowie die Anfang 2024 beschlossene „Bodenstrategie für Österreich“ genannt. Die Strategie der Bundesländer und Gemeinden setzt auf einen sorgsameren Umgang mit Flächenreserven.

Insgesamt waren im Jahr 2024 rund 5.902 Quadratkilometer der Staatsfläche für Gebäude-, Verkehrs-, Freizeit- und Abbauflächen ausgewiesen. Das entspricht etwa 7,0 Prozent der gesamten Landesfläche beziehungsweise 19,5 Prozent des sogenannten Dauersiedlungsraums.

Die Versiegelung – also die überbaute, asphaltierte oder betonierte Fläche – lag bei 52,5 Prozent der beanspruchten Flächen. Damit ergibt sich eine Versiegelungsquote von 3,7 Prozent der Staatsfläche.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 17. Juli 2025 - zuletzt bearbeitet am 17. Juli 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Österreich
Versiegelung
2023
Bodenverbrauch

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