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Für DC-Tower 3 wird es eng

Bei der Errichtung des DC-Towers 3 könnte es noch ordentlich eng werden. Wenn jetzt nicht alle Behörden bei diesem Projekt wirklich Gas geben, könnte das Projekt unfinanzierbar, wenn nicht gar verunmöglicht werden. Grund für den Zeitstress, so S+B-Vorstand Wolfdieter Jarisch im Gespräch mit immoflash, ist die Flächenwidmung, die sich für das Gelände ansonsten ändern würde. "Das ist normal. Die Stadt will, dass gebaut wird und nicht, dass man mit den leeren Grundstücken spekuliert", erklärt Jarisch. Außerdem wolle die Stadt Wien auch einmal das Geld sehen, das vertraglich vereinbart wurde, so der S+B Vorstand weiter. Auf der Donauplatte habe die Stadt mit allen Grundstückseigentümer einen Vertrag abgeschlossen, der ihr rund 100 Euro pro Kubikmeter umbauten Raumes einbringt. Problem dabei: Noch gibt es keine fixe Entscheidung über die künftige Nutzung des 100-Meter-Turmes. Fix ist nur, dass die Widmung auf Gewerbe nicht geändert werden dürfte. Ob Hotel, Büro oder Studentenheim - alles ist noch offen. Wie das mit einem noch in diesem Jahr zumindest offiziell gesetzten Baubeginn zusammenpassen kann, wird noch spannend werden. Beim Wohnturmprojekt Danube Flats, das nur ein Steinwurf von dem Gelände des geplanten DC Tower 3 entfernt ist, hat die S+B Gruppe weniger Termin- dafür aber weiter Anrainer-Stress. Dort würde sich die Flächenwidmung nicht ändern, erklärt Jarisch. Derzeit warte man weiterhin auf die Baugenehmigung für den 150 Meter hohen Wohnturm.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 02. Juni 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


SP
AutorStefan Posch
Tags
S+B Gruppe
Danube Flats
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Story der Woche
DC tower 3

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