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Bauflaute auch im Feber
Produktion weiter zurück gegangen
Die Flaute am Bau hält weiter an. Die arbeitstägig bereinigte Produktion im Bauwesen zeigte im Vergleich zum Februar des Vorjahres ein Minus von 5,9 Prozent. Das ergeben die heute veröffentlichten Berechnungen von Statistik Austria. Damit lag die Entwicklung der Bauproduktion auch im Februar dieses Jahres erneut schlechter als der Durchschnitt des produzierenden Wirtschaftssektors in Österreich.
Aber auch der Durchschnitt war bereits negativ. Der arbeitstägig bereinigte Produktionsindex für den Produzierenden Bereich (Industrie und Bauwesen) sank nach Berechnungen von Statistik Austria im Februar 2024 im Vergleich zum Februar des Vorjahres insgesamt im Durchschnitt um 5,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Jänner 2024 nahm der Produktionsindex saisonal bereinigt um 2,7 Prozent zu. Im Vergleich zum Vormonat Jänner 2024 nahm die Produktion in der Industrie saisonal bereinigt (EU-harmonisiert) im Februar 2024 um 0,9 Prozent zu.
Berücksichtigt man dazu, dass in diesem Jahr doch deutlich mehr an infrastrukturellen Bauarbeiten umgesetzt werden und damit die öffentliche Hand durchaus massive Anstrengungen unternimmt, hier gegenzusteuern, so zeigt sich ein umso grösseres Problem der gewerblichen Immobilienwirtschaft. Es wird aktuell besonders wenig gebaut - und auch entwickelt. Sofern sich dies nicht zeitnah ändert, ist mit einem massiven Engpass an in den kommenden Jahren benötigten neuen Immobilien zu rechnen.
Aber auch der Durchschnitt war bereits negativ. Der arbeitstägig bereinigte Produktionsindex für den Produzierenden Bereich (Industrie und Bauwesen) sank nach Berechnungen von Statistik Austria im Februar 2024 im Vergleich zum Februar des Vorjahres insgesamt im Durchschnitt um 5,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Jänner 2024 nahm der Produktionsindex saisonal bereinigt um 2,7 Prozent zu. Im Vergleich zum Vormonat Jänner 2024 nahm die Produktion in der Industrie saisonal bereinigt (EU-harmonisiert) im Februar 2024 um 0,9 Prozent zu.
Berücksichtigt man dazu, dass in diesem Jahr doch deutlich mehr an infrastrukturellen Bauarbeiten umgesetzt werden und damit die öffentliche Hand durchaus massive Anstrengungen unternimmt, hier gegenzusteuern, so zeigt sich ein umso grösseres Problem der gewerblichen Immobilienwirtschaft. Es wird aktuell besonders wenig gebaut - und auch entwickelt. Sofern sich dies nicht zeitnah ändert, ist mit einem massiven Engpass an in den kommenden Jahren benötigten neuen Immobilien zu rechnen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Bau
Österreich
Immobilien
Statistik Austria
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