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Four Seasons und Arnaud rittern um Bauer
Nach Signa-Pleite grosses Interesse an Hotel in Venedig
Im Bietergefecht um das ehemalige Signa-Projekt in Venedig, das Luxushotel Bauer, scheint es sich nun auf einen Zweikampf zu fokussieren. Sowohl die Eigentümergesellschaft der Four Seasons-Gruppe, die Mohari Hospitality Group, wie auch der französische Milliardär Bernard Arnault, dem bereits ein Löwenanteil der französischen Luxusmarken gehört, wollen unbedingt an das legendäre und von einer österreichischen Hoteliersfamilie gegründete Hotel nahe dem Canale Grande erwerben. Der Kaufpreis wird jedenfalls deutlich über 300 Millionen Euro liegen.
Ob der ursprüngliche Signa-Plan, das Hotel einem Totalumbau zu unterziehen und die Zimmeranzahl auf nur mehr 90 Highend-Luxussuiten umzubauen, in dieser Form realisiert wird, ist im Augenblick noch nicht absehbar. Jedoch ist insbesonders Bernard Arnault zuzutrauen, dass es für ihn nicht luxuriös genug sein kann.
Auch auf einer anderen Front klärt es sich auf: Die thailändische Central Group hat den Kauf der Anteile der Signa Prime Selection an dem Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe abgeschlossen.
Fast gleichzeitig hab das OLG Innsbruck die Einstweilige Verfügung gegen die Mutter von Rene Benko bezüglich der ihr zurechenbaren Privatstiftungen auf.
Die Entscheidung des Landesgerichts Innsbruck hielt nicht in der Instanz, das Rechtsmittel der Mutter war erfolgreich.
Ob der ursprüngliche Signa-Plan, das Hotel einem Totalumbau zu unterziehen und die Zimmeranzahl auf nur mehr 90 Highend-Luxussuiten umzubauen, in dieser Form realisiert wird, ist im Augenblick noch nicht absehbar. Jedoch ist insbesonders Bernard Arnault zuzutrauen, dass es für ihn nicht luxuriös genug sein kann.
Auch auf einer anderen Front klärt es sich auf: Die thailändische Central Group hat den Kauf der Anteile der Signa Prime Selection an dem Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe abgeschlossen.
Fast gleichzeitig hab das OLG Innsbruck die Einstweilige Verfügung gegen die Mutter von Rene Benko bezüglich der ihr zurechenbaren Privatstiftungen auf.
Die Entscheidung des Landesgerichts Innsbruck hielt nicht in der Instanz, das Rechtsmittel der Mutter war erfolgreich.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Hotel
hospitality
Signa
KaDeWe
Benko
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