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Frankfurter Umsätze: plus 30 %

Renditen erstmals seit 2 Jahren stabil

Cushman & Wakefield (C&W) hat für den gewerblichen Investmentmarkt Frankfurt im 1. Quartal 2024 einen Umsatz von 215 Mio. Euro registriert. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Umsatzergebnis um 30 Prozent gesteigert werden. 
Michael Fleck, Head of Capital Markets Frankfurt bei C&W: „Die Stimmung unter den Marktteilnehmern hat sich insgesamt aufgehellt. Verkäufer und Käufer haben immer häufiger ein übereinstimmendes Verständnis hinsichtlich der Preise. Zudem konnte zumindest eine leichte Belebung der Transaktionsaktivitäten beobachtet werden. Kurzum: Investmentdeals kommen wieder ins Rollen. Der Jahresstart zeigt sich am Frankfurter Markt noch verhalten, ein Anstieg des Transaktionsgeschehens ist aber in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten.“
Die Spitzenrendite für innerstädtische Geschäftshäuser erhöhte sich im Jahresvergleich um 45 Basispunkte auf 4,55 Prozent. Für Logistikimmobilien beträgt die Spitzenrendite aktuell 4,50 Prozent und damit 35 Basispunkte mehr als ein Jahr zuvor.
Im Quartalsvergleich sind die Spitzenrenditen über alle Assetklassen hinweg erstmals seit zwei Jahren stabil geblieben.
Im weiteren Jahresverlauf geht C&W von gleichbleibenden Renditen aus. Eine Stabilisierung der Renditen und des Leitzinses der EZB seit September 2023 dürfte zu höherer Sicherheit in Preisfindungsprozessen führen und das Investmentgeschehen zunehmend an Dynamik zurückgewinnen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. April 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Renditen
2023
2024
investmentmarkt
Preise
Frankfurt
Cushman & Wakefield
Deutschland

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