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Frankfurt kratzt an Milliarde
Erstes Quartal mit Rekordwert:
Mit einem Transaktionsvolumen von 980 Millionen Euro verfehlt der Frankfurter Investmentmarkt nur hauchdünn die Marke von einer Milliarde Euro bereits im ersten Quartal. Der zehnjährige Durchschnitt wird damit um 15 Prozent übertroffen. Im Vergleich zum im Vorjahreszeitraum aufgestellten Rekordumsatz entspricht dies trotzdem einem Rückgang um 41 Prozent. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Verantwortlich hierfür ist ausschließlich der im letzten Jahr überproportional hohe Anteil eingerechneter Portfolioverkäufe von über 700 Millionen Euro. Demgegenüber konnten im laufenden Jahr noch keine anteiligen Paketverkäufe erfasst werden. Betrachtet man nur Einzeltransaktionen konnte das Ergebnis um 5 Prozent gesteigert und der langjährige Schnitt sogar um stolze 28 Prozent überboten werden“, erklärt Riza Demirci, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Frankfurter Niederlassungsleiter. Bemerkenswert sei dies insbesondere, weil im ersten Quartal bislang lediglich zwei Großabschlüsse im dreistelligen Millionenbereich registriert wurden. Der hohe Umsatz kann als Beleg herangezogen werden, dass Investoren auch in einem schwierigen Umfeld von den langfristig guten Perspektiven der Bankenmetropole überzeugt sind. Im bundesweiten Vergleich bedeutet das Resultat Platz zwei. Nur Berlin kann ein noch besseres Ergebnis vorweisen.
GR
AutorGerhard Rodler
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Riza Demirci
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