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Frankfurts Hotelmarkt erholt sich
Vorkrisenniveau in Sichtweite
Christie & Co hat seinen aktuellen Frankfurt Market Snapshot 2025 veröffentlicht. Die Analyse zeigt, dass sich der Hotelmarkt in Frankfurt am Main zwar auf Erholungskurs befindet, eine vollständige Rückkehr auf das Vorkrisenniveau jedoch weiterhin aussteht.
Im Jahr 2024 wurden in Frankfurt insgesamt 11,1 Millionen Übernachtungen gezählt – ein neuer Höchstwert. Internationale Großveranstaltungen wie die UEFA EURO 2024 sowie das breite kulturelle Angebot und die Funktion Frankfurts als Messe- und Finanzstandort haben sich positiv auf die touristische Nachfrage ausgewirkt. Das erste Halbjahr 2025 verlief stabil, wobei Events wie BigCityBeats und internationale Konzerttourneen punktuelle Impulse lieferten.
Sowohl die durchschnittliche Auslastung als auch die Zimmerpreise stiegen um jeweils 4,3 Prozent. Daraus ergibt sich ein RevPAR-Wachstum von 8,5 Prozent. Die Marktdynamik wird jedoch weiterhin von intensivem Wettbewerb geprägt, auch im gehobenen Segment. Neue Projekte wie The Florentin, Kimpton Main Frankfurt und Kennedy 89 erweitern das Angebot in zentralen Lagen.
Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im gleichen Zeitraum 61,6 Millionen Passagiere. Das Passagierwachstum wirkt sich positiv auf das Geschäftsreise- und MICE-Segment aus, bleibt aber von konjunkturellen Unsicherheiten begleitet. Auch strukturelle Herausforderungen wie infrastrukturelle Engpässe oder Fachkräftemangel sind weiterhin spürbar.
„Der Frankfurter Hotelmarkt steht vor zahlreichen Herausforderungen, sowohl wirtschaftlich als auch infrastrukturell. Gleichzeitig zeigen Großprojekte und die internationale Ausrichtung Potenzial für eine allmähliche Stabilisierung in den kommenden Jahren“, sagt Sophie Paus, Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.
Im Jahr 2024 wurden in Frankfurt insgesamt 11,1 Millionen Übernachtungen gezählt – ein neuer Höchstwert. Internationale Großveranstaltungen wie die UEFA EURO 2024 sowie das breite kulturelle Angebot und die Funktion Frankfurts als Messe- und Finanzstandort haben sich positiv auf die touristische Nachfrage ausgewirkt. Das erste Halbjahr 2025 verlief stabil, wobei Events wie BigCityBeats und internationale Konzerttourneen punktuelle Impulse lieferten.
Sowohl die durchschnittliche Auslastung als auch die Zimmerpreise stiegen um jeweils 4,3 Prozent. Daraus ergibt sich ein RevPAR-Wachstum von 8,5 Prozent. Die Marktdynamik wird jedoch weiterhin von intensivem Wettbewerb geprägt, auch im gehobenen Segment. Neue Projekte wie The Florentin, Kimpton Main Frankfurt und Kennedy 89 erweitern das Angebot in zentralen Lagen.
Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im gleichen Zeitraum 61,6 Millionen Passagiere. Das Passagierwachstum wirkt sich positiv auf das Geschäftsreise- und MICE-Segment aus, bleibt aber von konjunkturellen Unsicherheiten begleitet. Auch strukturelle Herausforderungen wie infrastrukturelle Engpässe oder Fachkräftemangel sind weiterhin spürbar.
„Der Frankfurter Hotelmarkt steht vor zahlreichen Herausforderungen, sowohl wirtschaftlich als auch infrastrukturell. Gleichzeitig zeigen Großprojekte und die internationale Ausrichtung Potenzial für eine allmähliche Stabilisierung in den kommenden Jahren“, sagt Sophie Paus, Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Frankfurt
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