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Frische Optik für den Karlsplatz
Zurich Versicherung gestaltet Büro in Wien neu
Neben dem Wien Museum wird auch das benachbarte Gebäude an der Adresse Mattiellistraße 2-4, das der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) gehört, neu gestaltet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Winter 2017/Frühjahr 2018 starten.
Der Karlsplatz wurde im Jahr 1899 nach der Überplattung des Wien-Flusses nach Kaiser Karl VI benannt. Dominiert wird der offene Platz von der barocken Karlskirche. Unmittelbar daneben an der Adresse Mattiellistraße 2-4 befindet sich ein Bürogebäude. Dieses steht seit 2002 im Eigentum der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. „Zurich besitzt 24 Immobilien in Wien. Davon zählt die Liegenschaft in der Mattiellistraße ohne Zweifel zu jenen in prominentester Lage. Das Gebäude ist bereits mehr als 40 Jahre alt und wir hatten schon seit längerem vor, es zu sanieren", erklärt Silvia Emrich, Mitglied des Vorstandes von Zurich und auf Vorstandsebene verantwortlich für das Projekt. "Es ist uns ein Anliegen, in zeitlicher Nähe mit dem Umbau des Wien Museums einen Beitrag für die rasche Umsetzung einer frischen Optik des Karlsplatzes zu leisten. Daher haben wir zu einem eingeschränkten Architekturwettbewerb eingeladen.“
Sieben namhafte österreichische Architekturbüros waren aufgefordert, Vorschläge für die Neugestaltung des Bürogebäudes in der Mattiellistraße zu machen. Voraussetzung seitens der Stadt Wien war, dass die neue Architektur die Bedeutung der Karlskirche „stadträumlich und baukünstlerisch“ sensibel berücksichtigt. Angestrebt wurde eine harmonische neue Silhouette des Karlsplatzes auf Seite der barocken Karlskirche.
Die eingereichten Vorschläge wurden von einer achtköpfigen Expertenjury unter dem Vorsitz des österreichischen Architekten Rüdiger Lainer bewertet. Die Kommission bestand weiters neben Silvia Emrich aus Architekten, Dienststellenleitern der Magistratsabteilungen 19 (Architektur und Stadtgestaltung) und 21 (Stadtteilplanung und Flächennutzung), dem Direktor des Wien Museums und Entscheidungsträgern von Zurich. Als Sieger des Wettbewerbes wurden die Pläne des Wiener Architekturbüros Henke Schreieck Architekten ZT von der Jury einstimmig ausgewählt. Der Lösungsvorschlag sieht für die Aufstockung zwei Vollgeschoße und ein zurückgesetztes Staffelgeschoß vor. Von den abzubrechenden „Brücken“ Symphonikerstraße wird eine Konstruktionsachse belassen, die im Erdgeschoß als Arkadengang ausgebildet wird. Der sich zum Bestand ändernde Fassadenraster der Aufstockung nehme sehr rücksichtsvoll Bezug auf die bestehende Architektur Georg Lipperts, verdeutliche aber dennoch klar die Trennung Aufstockung zu Bestand, welcher weitgehend unverändert erhalten bleibt.
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AutorLinda Kappel
Tags
Stadt
Wien
Bauen
Innovation
Architektur
Versicherung
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