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Gebäudetyps E wird Drees & Sommer Hauptsitz
Deutschland größter Bürokomplex nach dem Prinzip
Das erste Bauvorhaben in Baden-Württemberg nach dem Prinzip des „Gebäudetyps E“ entsteht am Firmenhauptsitz des Beratungsunternehmens Drees & Sommer in Stuttgart-Vaihingen. Deutschlandweit handelt es sich sogar um den bislang größten Bürokomplex, bei dem der zukunftsgerichtete Ansatz verfolgt wird.
„Beim als Gebäudetyp E konzipierten Pilotvorhaben begleiten wir Drees & Sommer konstruktiv beim Beschreiten neuer Wege. Einfach, effizient, experimentell, dafür steht der Buchstabe E. Die Erfahrungswerte aus dem Pilotprojekt sollen auch andere Bauherren und Planer nutzen, um das Bauen in Stuttgart zu vereinfachen und zu beschleunigen“, erklärt Peter Pätzold, Bau- und Umweltbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart.
Der geplante Gebäudetyp E soll es möglich machen von vielen Standards und Vorschriften im Baubereich abweichen zu können. Insbesondere die Abweichungen vom sogenannten „Stand der Technik“ sollen es möglich machen, dass Bauherr und Planer vereinbaren können, dass beim Bau von einem Typ E-Gebäude von diesen Standards abgewichen werden kann. „Was ursprünglich Sicherheit und Qualität gewährleisten sollte, ist aus den Fugen geraten. Ein Dickicht an Bauvorschriften und -standards ist oft mehr hinderlich als hilfreich und lässt wenig Freiraum für innovative Ansätze beim bezahlbaren und klimafreundlichen Bauen“, sagt Pätzold. In Deutschland gilt: Ob Wanddicke, Steckdosenanzahl oder Handlaufhöhe – diese und zahlreiche weitere Aspekte sind sehr detailliert geregelt. Aktuell existieren rund 20.000 baurelevante Normen, die es beim Bauen zu beachten gilt.
Für Baubürgermeister Peter Pätzold ist das Vorhaben von Dreso ein sehr gutes Pilotprojekt, um im Detail zu sehen, wo es gerade bei Recyclingbaustoffen im Bereich der Gewährleistung und der Zulassung als Baumaterial Themen geben kann, die man im weiteren Verlauf lösen muss. Auch die Anwendung von geringeren baulichen Standards kann zeigen, was möglich und vertretbar ist.
„Beim als Gebäudetyp E konzipierten Pilotvorhaben begleiten wir Drees & Sommer konstruktiv beim Beschreiten neuer Wege. Einfach, effizient, experimentell, dafür steht der Buchstabe E. Die Erfahrungswerte aus dem Pilotprojekt sollen auch andere Bauherren und Planer nutzen, um das Bauen in Stuttgart zu vereinfachen und zu beschleunigen“, erklärt Peter Pätzold, Bau- und Umweltbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart.
Der geplante Gebäudetyp E soll es möglich machen von vielen Standards und Vorschriften im Baubereich abweichen zu können. Insbesondere die Abweichungen vom sogenannten „Stand der Technik“ sollen es möglich machen, dass Bauherr und Planer vereinbaren können, dass beim Bau von einem Typ E-Gebäude von diesen Standards abgewichen werden kann. „Was ursprünglich Sicherheit und Qualität gewährleisten sollte, ist aus den Fugen geraten. Ein Dickicht an Bauvorschriften und -standards ist oft mehr hinderlich als hilfreich und lässt wenig Freiraum für innovative Ansätze beim bezahlbaren und klimafreundlichen Bauen“, sagt Pätzold. In Deutschland gilt: Ob Wanddicke, Steckdosenanzahl oder Handlaufhöhe – diese und zahlreiche weitere Aspekte sind sehr detailliert geregelt. Aktuell existieren rund 20.000 baurelevante Normen, die es beim Bauen zu beachten gilt.
Für Baubürgermeister Peter Pätzold ist das Vorhaben von Dreso ein sehr gutes Pilotprojekt, um im Detail zu sehen, wo es gerade bei Recyclingbaustoffen im Bereich der Gewährleistung und der Zulassung als Baumaterial Themen geben kann, die man im weiteren Verlauf lösen muss. Auch die Anwendung von geringeren baulichen Standards kann zeigen, was möglich und vertretbar ist.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Bauen
Stuttgart
Baden-Württemberg
Gebäudetyp E
Drees & Sommer
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