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Geld bleibt in Hong Kong stecken

Die Einschränkungen von Auslandsinvestitionen in China haben auch im Land der Mitte einen großen Impact. Gelder, die sonst wohl außerhalb des Landes investiert werden würden, bleiben im Land und stützten so die Preise des aufgeheizten Immobilienmarktes. Am meisten davon betroffen ist der Immobilienmarkt in Hongkong. "Hongkong wurde zu einem verrückten Markt", sagt Wee Liat Lee, Forschungsleiter für Finanzinstitute und Immobilien für den pazifischen Raum Asiens bei BNP Paribas, in der singapurischen Tageszeitung "The Straits Time". In diesem Jahr haben die Preise für Wohneinheiten in Hongkong wieder eine neue Rekordmarke erreicht. Grund dafür ist auch die Einschränkungen von Auslandsinvestitionen, die die chinesische Führung eingeführt hat. Das viele Geld bleibt damit im Immobilienmarkt in Hongkong investiert. Lee glaubt nicht, dass die Preise zurückgehen werden. Auch wenn die Preise sehr hoch sind und die Wohneinheiten kaum noch erschwinglich sind, würde der hohe Anteil an Liquidität den Markt stützen. Auch eine Entwicklung einer Blase sieht Lee nicht, da der Anteil an Eigenkapital bei den Investitionen sehr hoch sei. Der Preiswachstum könnte sich aber verlangsamen, da die Regierung Maßnahmen ergreift, um eine Blase im weltweit teuersten Wohnungsmarkt abzuwenden.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. September 2017 - zuletzt bearbeitet am 14. August 2025


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AutorStefan Posch
Tags
Hongkong
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