Immomedien
WohnenBüroMarktimmomedien.atMorgenjournal
 / Lesezeit 2 min

Gemeinnützige: Leistbares Wohnen in Gefahr

Linz sucht Europas besten Stadtplatz der Zukunft

Die heutige Ausgabe wird Ihnen präsentiert von willhaben Immobilien
Schneller vermieten  & verkaufen!


Und das sind die Schlagzeilen dieses Morgens

  • Gemeinnützige schlagen Alarm: Leistbares Wohnen in Gefahr
  • Homeoffice treibt Büroleerstand weiter höher
  • Linz sucht Europas besten Stadtplatz der Zukunft
  • Wie sich der geförderte Wohnbau in Europa retten lässt

Und jetzt die Meldungen im einzelnen

 Gemeinnützige schlagen Alarm: Leistbares Wohnen in Gefahr

Leistbares Wohnen bleibt eines der brennendsten Themen unserer Zeit. Beim diesjährigen Symposium des Vereins für Wohnbauförderung im Ars Electronica Center Linz diskutierten Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung und gemeinnützigem Wohnbau über Strategien zur Kostendämpfung. Im Zentrum stand die Frage: Können wir uns den geförderten Wohnbau überhaupt noch leisten? Die Antwort: Nur durch ein Bündel an Maßnahmen – von günstigem Bauland über verlässliche Finanzierungen bis hin zu stabilen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Besonders betont wurde der zentrale Beitrag der gemeinnützigen Bauträger zur Versorgung einkommensschwächerer Haushalte. Die Bundesregierung habe einige zentrale Punkte bereits in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen, etwa die Ausnahme des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes vom Mietrechtlichen Inflationslinderungsgesetz. Einigkeit herrschte darüber, dass Leistbarkeit ohne gemeinnützige Strukturen kaum gesichert werden kann – und dass es klare politische und bodenpolitische Rahmenbedingungen braucht, um dies auch künftig leisten zu können. Auf EU-Ebene wird unterdessen an einem gesamteuropäischen Plan für bezahlbaren Wohnraum gearbeitet.


Homeoffice treibt Büroleerstand in München auf Rekordhöhe

Homeoffice, Wirtschaftsflaute und neue Technologien wie KI verändern den Büromarkt radikal. Trotz steigender Spitzenmieten liegt die Leerstandsquote bei rund zehn Prozent – ein historischer Höchstwert. Alexander Meyer von Savills erklärt im Interview, warum sich viele Unternehmen derzeit verkleinern oder geplante Umzüge verschieben. Besonders gefragt seien flexible, technisch hochgerüstete Büros in zentraler Lage. Stadtrandlagen hingegen stehen unter Druck – es sei denn, sie bieten moderne Konzepte. Das Projekt Hammerschmidt in Aschheim-Dornach zeigt, dass auch peripher gelegene Büroimmobilien mit dem richtigen Mix aus Identität, Ausstattung und Infrastruktur punkten können. Der Markt sei gespalten – aber die Nachfrage nach Qualität ungebrochen.

Linz sucht Europas besten Stadtplatz der Zukunft

In Linz startet ein internationaler Wettbewerb zur Umgestaltung des Innenhofs der Tabakfabrik. Ziel ist ein grüner, lebendiger Treffpunkt im Herzen des neuen Stadtteils, der künftig Arbeiten, Wohnen und Freizeit vereinen soll. Die Tabakfabrik Linz GmbH und die Immobilien Linz GmbH & Co KG suchen im Rahmen eines dreistufigen Verfahrens nach zukunftsweisenden landschaftsarchitektonischen Konzepten. Der neue Peter-Behrens-Platz soll klimaresilient gestaltet und gleichzeitig dem baukulturellen Erbe des Industriedenkmals gerecht werden. Die Entwürfe werden in einem dialogischen Prozess gemeinsam mit der Community weiterentwickelt. Die Fertigstellung des Projekts ist noch für 2026 geplant – rechtzeitig zur Eröffnung des neuen QUADRILL-Turms.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 27. Oktober 2025 - zuletzt bearbeitet am 27. Oktober 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Verband
wohnbau
2025
Deutschland
Wirtschaft
immoflash morgenjournal
immoflash

Weitere Artikel

Immomedien
Informiert bleiben.

Treffen Sie eine Selektion unserer Newsletter zu buildingTIMES, immoflash, Immobilien Magazin, immo7news, immojobs, immotermin oder dem Morgenjournal

Jetzt anmelden

© Cachalot Media House GmbH - Alle Rechte vorbehalten