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German Office Real Estate mit Verlust
Neuer Firmensitz, neue Aktionäre
Die GORE German Office Real Estate AG hat das erste Halbjahr 2021 mit einem, allerdings nur kleinen, Verlust von 100.000 Euro abgeschlossen. Das Eigenkapital bezifferte sich zum Bilanzstichtag auf 69,5 Mio. Euro. Die ersten sechs Monate des Jahres waren für GORE laut Pressestatement vor allem durch die Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Trotz der Herausforderungen konnte die Gesellschaft wichtige Immobilientransaktionen abschließen. Eine mehr als 4.000 m² große Gewerbeimmobilie in Grafing wurde veräußert. Das Büroimmobilienobjekt im wirtschaftlich starken Ballungsraum von München wurde durch den Manage-to-Core-Ansatz und mit Unterstützung des Asset Managers publity über die Jahre erfolgreich aufgewertet. Des Weiteren konnte eine architektonisch markante Immobilie in Duisburg vom Star-Architekten Norman Foster erfolgreich weiterverkauft werden.
GORE habe zuletzt die Weichen für die geplante strategische Neuausrichtung ihres Geschäftsmodells mit Fokus auf den luxemburgischen Gewerbeimmobilienmarkt - immoflash berichtete. So soll das deutsche Immobilienportfolio veräußert und der Investmentschwerpunkt ausschließlich auf den Luxemburger Büroimmobilienmarkt gelegt werden. Damit einhergehen soll auch eine Veränderung der Aktionärsstruktur, eine Sitzverlegung nach Luxemburg sowie eine Umfirmierung und ein anschließender grenzüberschreitender Formwechsel. Zudem wird ein zusätzliches Listing der GORE-Aktien an der Börse Luxemburg angestrebt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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