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Gestrandete Büros im Investorenfokus
Auch nicht ESG-konforme Objekte gesucht
Jeder Topf findet seinen Deckel, fragt sich immer nur zu welchem Preis. Jedenfalls tut sich eben ein Markt für nicht ESG-konforme und/oder gestrandete Büroimmobilien auf. Investoren, wie aktuell die deutsche Montano möchte ab 2024 in genau solche Büroimmobilien investieren und diese wieder markttauglich machen. Dass dies mit erheblichen Renditeaufschlägen verbunden sein wird, ist natürlich klar. „Das Jahr 2023 hat die Immobilienbranche in Deutschland zunehmend unter Druck gesetzt. Die hohe Inflation hat für ein deutlich erhöhtes Zinsniveau und eine starke Verteuerung des Bauens gesorgt. In der Folge wurden viele Bauprojekte vorübergehend gestoppt oder gleich ganz auf Eis gelegt“, so der Gründer und Managing Partner des deutschen Investors Montano, Ramin Rabeian.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 plant Montano daher weitere eher selektive Investments sowie den Ausbau des Public Sector-Portfolios und der Investmentsparte „Social Infrastructure“. Darüber hinaus will Montano aber aufgrund der Entwicklung sich bietende Gelegenheiten für den Ankauf von Value Add-Objekten sowie nicht ESG- konformen und gestrandeten Büroimmobilien nutzen, um diese neu und umweltfreundlich zu positionieren. Auch das Einzelhandels- und Logistikportfolio soll weiter ausgebaut werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 plant Montano daher weitere eher selektive Investments sowie den Ausbau des Public Sector-Portfolios und der Investmentsparte „Social Infrastructure“. Darüber hinaus will Montano aber aufgrund der Entwicklung sich bietende Gelegenheiten für den Ankauf von Value Add-Objekten sowie nicht ESG- konformen und gestrandeten Büroimmobilien nutzen, um diese neu und umweltfreundlich zu positionieren. Auch das Einzelhandels- und Logistikportfolio soll weiter ausgebaut werden.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Deutschland
Markt
2023
2024
Montano
Ramin Rabeian
ESG
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