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Gesundheitsimmobilien als Investment-Hit
Porr setzte größtes Ärztezentrum Wiens um
Nach etwas holprigen Startversuch vor längerer Zeit wird nun ein Meilenstein bei privat finanzierten Gesundheitsimmobilien tatsächlich Realität. Mit dem Bau des MIA Gesundheitszentrums in Wien-Liesing setzt die PORR einen markanten Akzent in einem wachsenden Segment der Immobilienwirtschaft. In einer Arbeitsgemeinschaft entsteht bis 2028 auf zwölf Geschossen ein medizinisches Zentrum, das täglich bis zu 5.000 Patientinnen und Patienten aufnehmen kann. Das Projekt gilt als derzeit größtes privat finanziertes Gesundheitszentrum Österreichs.
Es fügt sich in eine europäische Entwicklung ein, bei der Gesundheitsimmobilien zunehmend als eigenständige, bankfähige Assetklasse betrachtet werden. Die Porr hat das Projekt dank ihrer Gesundheitsexpertise professiionell auf Schiene gebracht, als Investor steht übrigens Alexander Schütz dahinter, wie dem Firmenbuch zu entnehmen ist. Damit sind Gesundheitsimmobilien endgültig zur profitablen und attraktiven Assetklasse geworden.
Demografischer Wandel, veränderte Versorgungsmodelle und ein wachsender Bedarf an wohnortnahen, ambulanten Gesundheitsangeboten gelten als zentrale Treiber dieses Trends. Prognosen von Grand View Research sehen für den europäischen Markt zwischen 2025 und 2030 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Investitionsvolumens von rund 8,7 %. Auch in Deutschland verzeichnete das Segment im ersten Quartal 2025 mit 690 Mio. Euro Investitionsvolumen einen der stärksten Jahresauftakte seit 2021, wie Cushman & Wakefield berichtet.
Das von der MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH beauftragte Zentrum wird von der hospitals Projektentwicklungsgesellschaft – einer Tochter der PORR – strategisch entwickelt, vermarktet und künftig als integriertes Gesundheitsökosystem betrieben. Die medizinische Nutzung ist bewusst interdisziplinär angelegt: Jede Fachrichtung soll nur einmal vertreten sein, um Konkurrenz zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsdienstleistern zu fördern.
Ergänzt wird das Angebot durch digitale Services wie eine KI-gestützte Standort-App, die etwa bei Terminorganisation und Wartezeitmanagement unterstützen soll. Weitere Elemente sind soziale Verschreibungen, Ruhezonen und ein gezieltes Aufenthaltsmanagement. Geplant ist eine qualifizierte Umweltzertifizierung, Fassadenbegrünung und ein Dachgarten zur Verbesserung des Mikroklimas und der Aufenthaltsqualität.
Es fügt sich in eine europäische Entwicklung ein, bei der Gesundheitsimmobilien zunehmend als eigenständige, bankfähige Assetklasse betrachtet werden. Die Porr hat das Projekt dank ihrer Gesundheitsexpertise professiionell auf Schiene gebracht, als Investor steht übrigens Alexander Schütz dahinter, wie dem Firmenbuch zu entnehmen ist. Damit sind Gesundheitsimmobilien endgültig zur profitablen und attraktiven Assetklasse geworden.
Demografischer Wandel, veränderte Versorgungsmodelle und ein wachsender Bedarf an wohnortnahen, ambulanten Gesundheitsangeboten gelten als zentrale Treiber dieses Trends. Prognosen von Grand View Research sehen für den europäischen Markt zwischen 2025 und 2030 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Investitionsvolumens von rund 8,7 %. Auch in Deutschland verzeichnete das Segment im ersten Quartal 2025 mit 690 Mio. Euro Investitionsvolumen einen der stärksten Jahresauftakte seit 2021, wie Cushman & Wakefield berichtet.
Das von der MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH beauftragte Zentrum wird von der hospitals Projektentwicklungsgesellschaft – einer Tochter der PORR – strategisch entwickelt, vermarktet und künftig als integriertes Gesundheitsökosystem betrieben. Die medizinische Nutzung ist bewusst interdisziplinär angelegt: Jede Fachrichtung soll nur einmal vertreten sein, um Konkurrenz zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsdienstleistern zu fördern.
Ergänzt wird das Angebot durch digitale Services wie eine KI-gestützte Standort-App, die etwa bei Terminorganisation und Wartezeitmanagement unterstützen soll. Weitere Elemente sind soziale Verschreibungen, Ruhezonen und ein gezieltes Aufenthaltsmanagement. Geplant ist eine qualifizierte Umweltzertifizierung, Fassadenbegrünung und ein Dachgarten zur Verbesserung des Mikroklimas und der Aufenthaltsqualität.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Porr
2025
Bau
Projekt
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