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Gipfelsieg für re.comm

Teilnehmerrekord bei Top-Speakern

Das Gipfeltreffen der internationalen Immobilienwirtschaft in Kitzbühel, re.comm, wird seinem Konzept in diesem Jahr wieder voll gerecht. Bei buchstäblich ausverkauftem Haus – dem Kongresszentrum K 3 in Kitzbühel – wechseln sich seit gestern Nachmittag und noch bis Freitagnachmittag die internationalen Top-Referenten praktisch im Stundentakt ab – und kaum ein CEO der heimischen Immobilienwirtschaft und auch nur zunehmend weniger internationale Player ließen sich diesen Termin entgehen. Heute kurz vor Mittag beleuchtete beispielsweise der Zukunftsmanager Pero Micic die Zukunft der Immobilienbranche. Seine These: Wir können nur eine Zukunft gestalten, die auf der Vergangenheit beruht. Gibt es keine Erinnerungen an die Vergangenheit, könne man auch nicht planen. Sein Ratschlag: Die Zukunftsgestaltung insofern in die Hand zu nehmen, als man die Vorausschau teilt in eine „wahrscheinliche“, eine „überraschende“, eine „gestaltbare“, eine „erstrebte“ und erst dann in eine daraus resultierende „geplante“. Heute würden wir uns zu 97 Prozent darauf konzentrieren, die Zukunft zu planen – ohne dabei auf das tatsächliche Umfeld entsprechend Rücksicht zu nehmen, so der international viel gefragte Consulter großer Unternehmen. Unmittelbar davor hatte sich schon Daniel W. Rasmus mit einer mehr konkreten Herangehensweise mit der Zukunft beschäftigt. Rasmus ist weltweit gefragter Industrie-Analyst, der unter anderem das Microsoft Office Information Worker Board entwickelte. Den Anfang des heutigen Tages machte der ehemalige außenpolitische Berater von Barack Obama, Parag Khanna, der heute eine weltweit führende Stimme ist, wenn es um geopolitische und globalwirtschaftliche Zusammenhänge geht. Er sieht unter anderem eine neue Achse China zu Afrika: Das Handelsvolumen ist seit 2002 um den Faktor 1200 gewachsen und hat mittlerweile das Handelsvolumen der USA mit Afrika weit überholt. Er sieht bereits den Trend, dass chinesische Firmen Billigarbeitsplätze von China nach Afrika verlagern. Apropos Zukunft: Bis 2025 wird es weltweit bereits 37 Megastädte geben, davon 22 in Asien. Und: Die größte dieser Städte wird dann unvorstellbare 100 Millionen Einwohner haben – mehr als jedes einzelne europäische Land in dieser Zeit.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. November 2014 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler aus Kitzbühel
Tags
Meinung
International
Markt
Menschen
Kitzbühel
Kongress
Immobilienwirtschaft

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