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Gläubiger für Galeria-Insolvenzplan zu
76 Filialen bleiben übrig, Headquater geht nach Düsseldorf
Die Gläubigerversammlung der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof, bisher Teil des Signa-Konglomerats, stimmte gestern - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - dem vorgelegten Sanierungsplan zu. Für den Kaufhauskonzern soll es unter neuen Eigentümern - der US-Investmentgesellschaft NRDC und die Beteiligungsfirma des Unternehmers Bernd Beetz - weitergehen. Allerdings nicht in allen Filialen. 1.400 Mitarbeiter sollen abgebaut werden. Der Unternehmenssitz in Essen wird aufgegeben. Die Verwaltung soll 2025 - deutlich verschlankt - in eine Filiale in Düsseldorf einziehen. Von 92 Filialen bleiben 76 übrig. Die Mietbelastung sinkt dadurch dem Vernehmen nach um rund 80 Millionen Euro pro Jahr. Auch der Name ändert sich. Die Warenhauskette heißt künftig nur noch Galeria. Nach Ende der Einspruchsfrist kann das zuständige Amtsgericht Essen damit das Insolvenzverfahren im Juni aufheben.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Galeria
Signa
Insolvenz
NRDC
Bernd Beetz
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