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Grenzenloses Wachstum in Pattaya
In den vergangenen Jahren ist der thailändische Touristenmagnet nahezu unkontrolliert gewachsen. Bei Eigentumswohnungen ist mittlerweile ein Preisrückgang zu beobachten.
Noch Ende der 1980er Jahre war Pattaya in Thailand eine mittelgroße Fischerstadt. Bis zunehmend europäische - und jetzt auch verstärkt asiatische Touristen den Ort für sich entdeckt haben. Seitdem wird massiv gebaut, Hotels, Wohnungen, Einkaufszentren. Mittlerweile ist die Zahl der Hotelzimmer von 1986 bis 2006 von 8.000 auf 38.000 angewachsen. Rund um die Uhr ist Pattaya in Bewegung.
Allerdings ist die Preiskurve in Pattaya bei Immobilien wieder auf den Weg nach unten. Nachdem 2015 die Preise gestiegen sind, ist diese Entwicklung im Vorjahr mittlerweile abgeklungen. Mit ein Grund dafür ist, wie das Maklerunternehmen Pattaya 24 Properties erklärt, dass der Euro und der britische Pfund genauso wie der Rubel und Dollar gegenüber dem relativ stabilen Baht an Wert verloren hatten. Das macht die Immobilien in Pattaya für eben diese Kundengruppe wieder teurer.
Ein Preisrückgang wurde etwa bei Eigentumswohnungen verzeichnet. Deshalb auch, weil durch den oben genannten Kursrückgang von Euro, Pfund, Dollar, etc. viele Verkäufer in diese Währungen rechnen und so durch den Verkauf mehr Euros für die Bahts bekommen. Das betrifft in der Regel Verkäufer, die aus den genannten Währungsregionen kommen.
Bei den Häusern ist der Rückgang nicht so stark gewesen, wie Pattaya Properties 24 erklärt. Zwar sei die Nachfrage nach Häusern niedriger geworden, es sind aber auch weniger Häuser auf den Markt gekommen. Das hatte den Preisrückgang im Gegensatz zu Eigentumswohnungen gedämpft.
CS
AutorCharles Steiner
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