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Grohe wird Stromerzeuger
Neuer Solarpark in Betrieb genommen
Grohe ist als Sanitärmarke bekannt, setzt aber jetzt zunehmend auch auf die Nutzung von regenerative Energiequellen. Nun verkündet LIXIL, ein japanischer Baustoffkonzern, zu dem seit 2014 auch die Marke Grohe gehört, den Bau einer insgesamt rund 20.000 m² großen Freiflächen-Photovoltaikanlage am Hemeraner Standort. Die Inbetriebnahme soll Anfang 2022 erfolgen.
Die aktuellen Arbeiten auf der brachliegenden Fläche in Vorbereitung auf den bevorstehenden Bau des Solarparks schließen sich an eine zweijährige Planungsphase an. Nach verschiedenen Planungsszenarien sind die Dachflächen der Produktions- und Logistikhallen aufgrund des Umfangs der Photovoltaikanlage aus statischen Gründen nicht in Betracht gekommen. Der Solarpark wird sich schonend in das Gesamtumfeld am Industriepark Edelburg einbetten und reiht sich in eine Vielzahl an Aktivitäten zur Steigerung der Nachhaltigkeit am Standort ein.
Bereits 2015 wurde in Hemer ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Die Anlage dient der Gewinnung von elektrischer Energie bei gleichzeitiger Nutzung der Abwärme für den Eigengebrauch. Thomas Fuhr, Leader Fittings, LIXIL International und Co-CEO Grohe AG: „Nachhaltigkeit wird bei uns in allen Bereichen kontinuierlich mitgedacht und gefördert. Der neue Solarpark ist ein wichtiger Beitrag, unseren CO2-Fußabdruck mit eigenen Maßnahmen weiter zu senken. Bereits seit April 2020 produzieren wir für die Marke GROHE CO2-neutral und kompensieren bislang nicht vermeidbare CO2 Emissionen mit Hilfe von zwei Ausgleichssprojekten in Indien, bei dem ein Wasserkraftwerk unterstützt wird, sowie in Malawi, bei dem der Erhalt von Wasserbohrlöchern zur Trinkwassergewinnung fokussiert wird.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Grohe
Thomas Fuhr
LIXIL International
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