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Grossnigg plant Signa-Abgang
Rückzug nach den kommenden Hauptversammlungen
Der seit vergangenem Dezember amtierende Vorstand der Signa Prime und der Signa Development Erhard Grossnigg will sich nach den kommenden Hauptversammlungen der beiden Immobiliengesellschaften am 10. April aus dem Management der insolventen Immobiliengesellschaften zurückziehen. Den baldigen Rückzug begründete der Sanierungsexperte mit einem Hinweis auf sein Alter.
Es werde der Signa-Prime-Aufsichtsrat neu gewählt werden und es werde auch einen neuen Vorstand geben, sagte Grossnigg gegenüber dem Ö1-"Morgenjournal" des ORF-Radio am Dienstag.
Die Gläubiger der Signa Prime und der Signa Development haben mehrheitlich den Treuhand-Sanierungsplänen am Montag zugestimmt, wie Sanierungsverwalter Norbert Abel für die Signa Prime und Andrea Fruhstorfer für die Signa Development bekanntgaben. Damit übernehmen sie als Treuhänder alle Vermögenswerte und verkaufen sie in einem Zeitraum von zwei bis maximal fünf Jahren verkaufen. Damit sind Konkurse vorerst abgewendet. Ob die Gläubiger, wie im am Montag angenommenen Abwicklungs-Sanierungsplan vorgesehen mindestens 30 Prozent ihrer Forderungen zurückbekommen, ist aber nicht fix. "Das kann man nicht so voraussagen, aber das wäre der Plan. Das hat auch der Gutachter so bestätigt", sagte Grossnigg.
Es werde der Signa-Prime-Aufsichtsrat neu gewählt werden und es werde auch einen neuen Vorstand geben, sagte Grossnigg gegenüber dem Ö1-"Morgenjournal" des ORF-Radio am Dienstag.
Die Gläubiger der Signa Prime und der Signa Development haben mehrheitlich den Treuhand-Sanierungsplänen am Montag zugestimmt, wie Sanierungsverwalter Norbert Abel für die Signa Prime und Andrea Fruhstorfer für die Signa Development bekanntgaben. Damit übernehmen sie als Treuhänder alle Vermögenswerte und verkaufen sie in einem Zeitraum von zwei bis maximal fünf Jahren verkaufen. Damit sind Konkurse vorerst abgewendet. Ob die Gläubiger, wie im am Montag angenommenen Abwicklungs-Sanierungsplan vorgesehen mindestens 30 Prozent ihrer Forderungen zurückbekommen, ist aber nicht fix. "Das kann man nicht so voraussagen, aber das wäre der Plan. Das hat auch der Gutachter so bestätigt", sagte Grossnigg.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Signa
Erhard Grossnigg
Signa-Prime
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