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Grüne Investments legen zu

Deutsche Investoren fahren auf Nachhaltigkeit ab

Grünzertifikate und Nachhaltigkeit - vorerst zumindest in Deutschland, aber es kommt zunehmend auch in Österreich an - wechseln zunehmend von Sonntagsreden und Hochglanzprospekten in die reale Welt. Das Transaktionsvolumen mit zertifizierten Green Buildings belief sich 2016 auf ca. 7,4 Milliarden Euro. Damit wurde nicht nur das Vorjahresergebnis um rund 8 Prozent übertroffen, sondern auch erneut ein Rekordergebnis erzielt. Büroobjekte tragen weiterhin den Löwenanteil zum „grünen“ Investmentumsatz bei. Mit gut 5,9 Milliarden Euro entfallen 80 Prozent des Resultats auf diese Assetklasse. Die Zahl der zertifizierten Objekte hat weiter zugenommen. Ende 2016 konnten etwa 1.250 Green Buildings gezählt werden, was im Jahresvergleich einem Zuwachs um gut ein Viertel entspricht. Der Anteil von Büroobjekten an allen zertifizierten Gebäuden ist 2016 zum ersten Mal unter 50 Prozent gefallen. Dies ist ein Beleg dafür, dass die Bedeutung von Green Buildings auch in den übrigen Nutzungsarten zunimmt. Prozentual am stärksten zulegen konnte der Einzelhandel, auf den fast ein Viertel (ca. 24 Prozent) der Zertifikate entfällt. Weitere ca. 17 Prozent tragen Logistikobjekte bei, die sich damit vor Hotels mit einem Anteil von 3 Prozent platzieren. Erwartungsgemäß entfällt der Großteil der Green Buildings auf die Metropolen. Gut 48 Prozent aller Objekte befinden sich an den sieben sogenannten A-Standorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart). In den verbleibenden Städten mit mehr als 250.000 Einwohnern wurden 16 Prozent der Gebäude gezählt. Auf einen Wert von gut 9 Prozent kommen Kommunen mit 100.000 bis 250.000 Einwohnern. Auf den ersten Blick erstaunlich ist der hohe Anteil der kleineren Orte, wo fast 27 Prozent der Objekte lokalisiert sind. Weiter unangefochtener Marktführer ist das DGNB-Label, die „große Schwester“ des österreichischen ÖGNI. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 21. Februar 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Logistik
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