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DSGVO verhindert Nachhaltigkeit
Positive Resonanz auf ESG-Engagement
Gutwerk Immobilien Treuhand forciert in diesem Jahr die ESG-Leistungen. „Die Bewertung von Immobilien wird zunehmend durch ESG-Kriterien – also Aspekte der Umweltverträglichkeit, sozialer Verantwortung und guter Unternehmensführung – beeinflusst", so Stefan Jaitler, geschäftsführender Gesellschafter der Gutwerk Immobilien Treuhand. Der Arbeitsaufwand des Hausverwalters im Zusammenhang mit ESG-Anforderungen sei im Jahr 2023 um rund 40 Prozent gestiegen. Die positive Resonanz der Kunden von Gutwerk auf das ESG-Engagement spiegelt sich auch in drei neuen Betreuungsaufträgen im Jahr 2024 wider.
„Ein Beispiel, das die zunehmende Relevanz der ESG-Kriterien unter Eigentümern unterstreicht, ist die Verpflichtung, den jährlichen Gesamtenergieverbrauch ihrer Immobilien, um mindestens 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu senken“, erklärt Jaitler. Diese Vorgabe sei herausfordernd, weil sie verlangt, dass Informationen umfassend, effizient und benutzerfreundlich aufbereitet werden.
Jaitler macht jedoch auf eine bedeutende Herausforderung aufmerksam: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schränkt den Zugriff auf Digitale Stromzähler ein, was die Sammlung und Zuweisung von Energieverbrauchsdaten komplizierter macht. „Aufgrund dieser gesetzlichen Beschränkungen sind wir gezwungen, in einem umständlichen Verfahren, ähnlich den Methoden des letzten Jahrhunderts, jeden Zähler individuell zu fotografieren und die Daten manuell zu erfassen“, erläutert Jaitler. „Diese Situation erschwert die genaue Identifizierung der Hauptenergieverbraucher erheblich“.
„Ein Beispiel, das die zunehmende Relevanz der ESG-Kriterien unter Eigentümern unterstreicht, ist die Verpflichtung, den jährlichen Gesamtenergieverbrauch ihrer Immobilien, um mindestens 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu senken“, erklärt Jaitler. Diese Vorgabe sei herausfordernd, weil sie verlangt, dass Informationen umfassend, effizient und benutzerfreundlich aufbereitet werden.
Jaitler macht jedoch auf eine bedeutende Herausforderung aufmerksam: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schränkt den Zugriff auf Digitale Stromzähler ein, was die Sammlung und Zuweisung von Energieverbrauchsdaten komplizierter macht. „Aufgrund dieser gesetzlichen Beschränkungen sind wir gezwungen, in einem umständlichen Verfahren, ähnlich den Methoden des letzten Jahrhunderts, jeden Zähler individuell zu fotografieren und die Daten manuell zu erfassen“, erläutert Jaitler. „Diese Situation erschwert die genaue Identifizierung der Hauptenergieverbraucher erheblich“.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilien
2023
2024
gutwerk
ESG
Nachhaltigkeit
Stefan Jaitler
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