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Hallmann: Gläubiger nehmen Plan an
Sanierung von Restrukturierung Holding abhängig
Im privaten Insolvenzverfahren des Wiener Immobilienunternehmers Klemens Hallmann wurde ein wesentlicher Etappenerfolg erzielt, berichtete heute morgen bereits der immoflash Morgenjournal: Die Gläubiger haben dem Sanierungsplan mit Eigenverwaltung zugestimmt. Der Plan sieht eine Quote von 35 Prozent vor – mit Aussicht auf eine zusätzliche Superquote von bis zu 10 Prozent, abhängig von der Verwertung eines Kunstprojekts.
Insgesamt wurden Forderungen in Höhe von 141,6 Millionen Euro angemeldet, davon 125,9 Millionen Euro anerkannt. Die erste Rate in Höhe von zehn Prozent sowie die Kosten des Verfahrens müssen bis 28. Februar 2026 einbezahlt werden. Weitere Raten sollen binnen zwölf bzw. 24 Monaten folgen.
Die Gläubiger haben zusätzlich die Möglichkeit, über die sogenannte Superquote einen Anteil an einem Mehrerlös zu erhalten – dieser soll durch die Verwertung von Hallmanns Beteiligung am Kunstwerk „Castello Cube“ erfolgen. Stephan Riel wird als Treuhänder eingesetzt, um die geordnete Umsetzung zu gewährleisten. Die Superquote ist auf zusätzliche 10 Prozent begrenzt – damit wäre eine Gesamtquote von bis zu 45 Prozent möglich.
Der Sanierungsplan betrifft ausschließlich Hallmann als eingetragenen Einzelunternehmer – nicht jedoch die Hallmann Holding selbst. Die Gläubiger müssen zudem Rückstehungserklärungen für Eventualverbindlichkeiten abgeben, die vor allem aus Haftungen für Finanzierungen innerhalb der Unternehmensgruppe resultieren.
Die Umsetzung des Sanierungsplans hängt maßgeblich von der erfolgreichen Restrukturierung der Hallmann Holding International Investment GmbH ab. Hallmann zeigte sich nach der Zustimmung der Gläubiger zuversichtlich und kündigte an, die Sanierung „mit Transparenz und Konsequenz“ umzusetzen.
Insgesamt wurden Forderungen in Höhe von 141,6 Millionen Euro angemeldet, davon 125,9 Millionen Euro anerkannt. Die erste Rate in Höhe von zehn Prozent sowie die Kosten des Verfahrens müssen bis 28. Februar 2026 einbezahlt werden. Weitere Raten sollen binnen zwölf bzw. 24 Monaten folgen.
Die Gläubiger haben zusätzlich die Möglichkeit, über die sogenannte Superquote einen Anteil an einem Mehrerlös zu erhalten – dieser soll durch die Verwertung von Hallmanns Beteiligung am Kunstwerk „Castello Cube“ erfolgen. Stephan Riel wird als Treuhänder eingesetzt, um die geordnete Umsetzung zu gewährleisten. Die Superquote ist auf zusätzliche 10 Prozent begrenzt – damit wäre eine Gesamtquote von bis zu 45 Prozent möglich.
Der Sanierungsplan betrifft ausschließlich Hallmann als eingetragenen Einzelunternehmer – nicht jedoch die Hallmann Holding selbst. Die Gläubiger müssen zudem Rückstehungserklärungen für Eventualverbindlichkeiten abgeben, die vor allem aus Haftungen für Finanzierungen innerhalb der Unternehmensgruppe resultieren.
Die Umsetzung des Sanierungsplans hängt maßgeblich von der erfolgreichen Restrukturierung der Hallmann Holding International Investment GmbH ab. Hallmann zeigte sich nach der Zustimmung der Gläubiger zuversichtlich und kündigte an, die Sanierung „mit Transparenz und Konsequenz“ umzusetzen.
GR
AutorGerhard Rodler
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