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Hamburg bereits in den Startlöchern
Aufschwung 2024 so gut wie fix
Die Party geht absehbar schon wieder los. Und das auf wesentlich gesünderen Niveau, als zuletzt. Den Anfang dürfte Hamburg machen. Zwar waren hier die Transaktionen 2023 buchstäblich im Keller: minus 69 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Aber - und das ist die gute Nachricht - rund die Häflte des gesamten Volumens passierte im letzten Quartal.
„Das Transaktionsvolumen bewegt sich damit in etwa auf dem Niveau der Finanzkrise. Das sehr gute Abschneiden der Hansestadt in den vergangenen Jahren war insbesondere auf eine Vielzahl an großvolumigen Core-Transaktionen im Office-Bereich zurückzuführen. Die erhebliche Verteuerung der Finanzierungen hat jedoch insbesondere in diesem Segment zu einem spürbaren Abflachen des Transaktionsgeschehens geführt, weshalb sich die geringe Marktdynamik unter den Top-Städten in Hamburg mit am stärksten im Umsatzvolumen widerspiegelt“, erklärt Heiko Fischer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Hamburger Niederlassungsleiter.
Es mehren sich auch bereits die Anzeichen, dass die Preisfindungsphase ihr Ende gefunden hat.
Da selbst im Schlussquartal der Zinserhöhungszyklus der großen Notenbanken noch nicht abgeschlossen war, haben erwartungsgemäß auch die Netto-Spitzenrenditen teilweise noch einmal eine leichte Aufwärtsbewegung vollzogen. So kann für Büros ein Plus von 20 Basispunkten auf zuletzt 4,25 Prozent verzeichnet werden. Während im Logistiksegment ein Zuwachs von 15 Basispunkten auf ebenfalls 4,25 Prozent zu vermelden ist, zeigte sich die Netto-Spitzenrendite für innerstädtische Geschäftshäuser erstmals seit Anfang 2022 wieder stabil. Sie notiert aktuell bei 3,75 Prozent.
„Da der Zinsgipfel aller Voraussicht nach bereits erreicht wurde und sich damit einhergehend auch ein neues Preisniveau gefunden hat, steigt auch die Planungssicherheit vieler Investoren wieder an. Aus heutiger Perspektive erscheint es daher wahrscheinlich, dass im Jahresverlauf 2024 eine sukzessive Erholung einsetzt und die Marktdynamik damit im zweiten Halbjahr bereits wieder spürbar steigt. Das Transaktionsvolumen dürfte daher gegenüber 2023 erkennbar zulegen“, so Heiko Fischer.
„Das Transaktionsvolumen bewegt sich damit in etwa auf dem Niveau der Finanzkrise. Das sehr gute Abschneiden der Hansestadt in den vergangenen Jahren war insbesondere auf eine Vielzahl an großvolumigen Core-Transaktionen im Office-Bereich zurückzuführen. Die erhebliche Verteuerung der Finanzierungen hat jedoch insbesondere in diesem Segment zu einem spürbaren Abflachen des Transaktionsgeschehens geführt, weshalb sich die geringe Marktdynamik unter den Top-Städten in Hamburg mit am stärksten im Umsatzvolumen widerspiegelt“, erklärt Heiko Fischer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Hamburger Niederlassungsleiter.
Es mehren sich auch bereits die Anzeichen, dass die Preisfindungsphase ihr Ende gefunden hat.
Da selbst im Schlussquartal der Zinserhöhungszyklus der großen Notenbanken noch nicht abgeschlossen war, haben erwartungsgemäß auch die Netto-Spitzenrenditen teilweise noch einmal eine leichte Aufwärtsbewegung vollzogen. So kann für Büros ein Plus von 20 Basispunkten auf zuletzt 4,25 Prozent verzeichnet werden. Während im Logistiksegment ein Zuwachs von 15 Basispunkten auf ebenfalls 4,25 Prozent zu vermelden ist, zeigte sich die Netto-Spitzenrendite für innerstädtische Geschäftshäuser erstmals seit Anfang 2022 wieder stabil. Sie notiert aktuell bei 3,75 Prozent.
„Da der Zinsgipfel aller Voraussicht nach bereits erreicht wurde und sich damit einhergehend auch ein neues Preisniveau gefunden hat, steigt auch die Planungssicherheit vieler Investoren wieder an. Aus heutiger Perspektive erscheint es daher wahrscheinlich, dass im Jahresverlauf 2024 eine sukzessive Erholung einsetzt und die Marktdynamik damit im zweiten Halbjahr bereits wieder spürbar steigt. Das Transaktionsvolumen dürfte daher gegenüber 2023 erkennbar zulegen“, so Heiko Fischer.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Hamburg
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