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Hamburg drittgrößter deutscher Markt
Aber aktuell niedrige Umsätze
Der Hamburger Investmentmarkt sieht sich auch im ersten Quartal 2024 mit den geänderten Rahmenbedingungen (neues Zinsregime, geopolitische Unsicherheiten und schwaches konjunkturelles Umfeld) konfrontiert. So wurden in den ersten drei Monaten Gewerbeimmobilien in Höhe von rund 376 Millionen Euro gehandelt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Hamburg verzeichnet hinter München und Berlin das dritthöchste Investitionsvolumen und kann auf einen deutlich besseren Jahresstart als im vergangenen Jahr zurück blicken.
Nichtsdestotrotz verharrt absolut betrachtet das Investitionsvolumen weiterhin auf einem im langjährigen Durchschnitt niedrigen Niveau. Die geänderten Rahmenbedingungen bestimmen weiterhin auch die Hamburger Investmentmärkte. Hierin spiegelt sich aktuell insbesondere die Kaufzurückhaltung von Investoren im Büroimmobilienbereich und im Einzelhandel wider. Hingegen sendet der überdurchschnittliche Portfolioanteil von 24 Prozent (Ø 10 Jahre: 19 Prozent) und das rege Interesse von ausländischen Investoren (51 Prozent Marktanteil) erste positive Zeichen, dass sich die Konsolidierungsphase sich im Abschluss befinden dürfte.
Das Hamburger Investmentvolumen reiht sich dann auch mit einigem Abstand hinter dem sehr starken Münchener Investmentmarkt (1,28 Milliarden Euro) und dem Berliner Investmentmarkt (457 Millionen Euro) ein. Im Jahresvergleich ist bei den Spitzenrenditen von Büroimmobilien ein Anstieg um 70 Basispunkte (auf 4,25 Prozent) sowie jeweils um 30 Basispunkte von Geschäftshäusern (auf 3,75 Prozent) und Logistikimmobilien (auf 4,25 Prozent) zu registrieren. Gegenüber dem vierten Quartal 2023 blieben die Spitzenrenditen jedoch jeweils unverändert.
Rund zwei Drittel des Investmentvolumens (67 Prozent) entfällt interessanterweise auf die Nebenlagen.
Hamburg verzeichnet hinter München und Berlin das dritthöchste Investitionsvolumen und kann auf einen deutlich besseren Jahresstart als im vergangenen Jahr zurück blicken.
Nichtsdestotrotz verharrt absolut betrachtet das Investitionsvolumen weiterhin auf einem im langjährigen Durchschnitt niedrigen Niveau. Die geänderten Rahmenbedingungen bestimmen weiterhin auch die Hamburger Investmentmärkte. Hierin spiegelt sich aktuell insbesondere die Kaufzurückhaltung von Investoren im Büroimmobilienbereich und im Einzelhandel wider. Hingegen sendet der überdurchschnittliche Portfolioanteil von 24 Prozent (Ø 10 Jahre: 19 Prozent) und das rege Interesse von ausländischen Investoren (51 Prozent Marktanteil) erste positive Zeichen, dass sich die Konsolidierungsphase sich im Abschluss befinden dürfte.
Das Hamburger Investmentvolumen reiht sich dann auch mit einigem Abstand hinter dem sehr starken Münchener Investmentmarkt (1,28 Milliarden Euro) und dem Berliner Investmentmarkt (457 Millionen Euro) ein. Im Jahresvergleich ist bei den Spitzenrenditen von Büroimmobilien ein Anstieg um 70 Basispunkte (auf 4,25 Prozent) sowie jeweils um 30 Basispunkte von Geschäftshäusern (auf 3,75 Prozent) und Logistikimmobilien (auf 4,25 Prozent) zu registrieren. Gegenüber dem vierten Quartal 2023 blieben die Spitzenrenditen jedoch jeweils unverändert.
Rund zwei Drittel des Investmentvolumens (67 Prozent) entfällt interessanterweise auf die Nebenlagen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
investmentmarkt
gewerbeimmobilien
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