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Hamburg: Stabiler Logistikmarkt
Nachfrage nach Qualität überwiegt
Der Hamburger Industrie- und Logistikimmobilienmarkt verzeichnet mit einem Flächenumsatz von 270.000 m² in den ersten drei Quartalen 2025 eine solide Performance. Für das Gesamtjahr wird mit 380.000 m² ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 235.000 m² erwartet. Besonders gefragt sind kleinteilige, moderne Flächen in Top-Lagen – ein Trend, der sich auch in anderen DACH-Regionen abzeichnet.
Die Spitzenmiete liegt stabil bei 8,50 Euro/m², die Durchschnittsmiete bei 7,30 Euro/m². Laut Engel & Völkers Commercial Hamburg wird es bis Jahresende keine signifikanten Preissteigerungen geben. Der Markt wird insbesondere von kleinflächigen Vermietungen geprägt: 30 Prozent der Abschlüsse entfallen auf Einheiten unter 500 m² – insbesondere in teilbaren Gewerbeparks.
Größter Deal war der Eigennutzer-Neubau der Körber Technologies GmbH mit 34.000 m² in Hamburg-Ost. Weitere größere Abschlüsse stammen von der Heinrich Dehn Spedition (15.300 m²) und ETS & Scan Global Logistics (10.500 m² im südlichen Umland). Auch Rüstungsunternehmen treten vermehrt als Nachfrager auf – eine Entwicklung, die mit geopolitischer Unsicherheit und der Reindustrialisierung Europas zusammenhängt.
Während Bestandsimmobilien weiter den Markt dominieren – 50 Prozent aller Mietverträge – zeigt sich eine wachsende Diskrepanz: Top-Lagen mit moderner Infrastruktur stehen steigenden Leerständen bei veralteten Objekten gegenüber. Der Anteil des Eigennutzer-Neubaus stieg zwar auf 31 Prozent, ist aber stark durch Einzelprojekte geprägt und kein Zeichen für eine generelle Neubauoffensive.
Die Trends in Hamburg spiegeln auch Entwicklungen in anderen DACH-Regionen wider: Qualität, Teilbarkeit und Anpassbarkeit an moderne Logistikprozesse gewinnen weiter an Bedeutung. Eigentümer nicht modernisierter Bestände stehen zunehmend unter Druck, ihre Immobilien fit für Automatisierung, Just-in-Time-Produktion und ESG-Kriterien zu machen.
Die Spitzenmiete liegt stabil bei 8,50 Euro/m², die Durchschnittsmiete bei 7,30 Euro/m². Laut Engel & Völkers Commercial Hamburg wird es bis Jahresende keine signifikanten Preissteigerungen geben. Der Markt wird insbesondere von kleinflächigen Vermietungen geprägt: 30 Prozent der Abschlüsse entfallen auf Einheiten unter 500 m² – insbesondere in teilbaren Gewerbeparks.
Größter Deal war der Eigennutzer-Neubau der Körber Technologies GmbH mit 34.000 m² in Hamburg-Ost. Weitere größere Abschlüsse stammen von der Heinrich Dehn Spedition (15.300 m²) und ETS & Scan Global Logistics (10.500 m² im südlichen Umland). Auch Rüstungsunternehmen treten vermehrt als Nachfrager auf – eine Entwicklung, die mit geopolitischer Unsicherheit und der Reindustrialisierung Europas zusammenhängt.
Während Bestandsimmobilien weiter den Markt dominieren – 50 Prozent aller Mietverträge – zeigt sich eine wachsende Diskrepanz: Top-Lagen mit moderner Infrastruktur stehen steigenden Leerständen bei veralteten Objekten gegenüber. Der Anteil des Eigennutzer-Neubaus stieg zwar auf 31 Prozent, ist aber stark durch Einzelprojekte geprägt und kein Zeichen für eine generelle Neubauoffensive.
Die Trends in Hamburg spiegeln auch Entwicklungen in anderen DACH-Regionen wider: Qualität, Teilbarkeit und Anpassbarkeit an moderne Logistikprozesse gewinnen weiter an Bedeutung. Eigentümer nicht modernisierter Bestände stehen zunehmend unter Druck, ihre Immobilien fit für Automatisierung, Just-in-Time-Produktion und ESG-Kriterien zu machen.
GR
AutorGerhard Rodler aus Hamburg
Tags
Hamburg
2025
logistikmarkt
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