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Hamburg trotzt dem Trend
Investmentmarkt mit stärkstem Ergebnis
Der Hamburger Immobilien-Investmentmarkt verzeichnet in den ersten drei Quartalen 2025 ein bemerkenswertes Comeback: Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 1,3 Milliarden Euro übertrifft die Hansestadt das Vorjahresergebnis um 27 Prozent und markiert damit das beste Resultat seit drei Jahren. Im bundesweiten Vergleich ist Hamburg der einzige A-Standort, der im Jahresverlauf ein höheres Investmentvolumen als 2024 erzielt hat. Nur in Berlin und München wurde mehr investiert – ein klares Zeichen für die wiedererstarkte Attraktivität des Markts in Norddeutschland.
Treiber dieser Entwicklung sind unter anderem großvolumige Abschlüsse wie das Pflege&Wohnen-Portfolio mit 13 Hamburger Einrichtungen sowie der Verkauf des Atlantic Hauses. Auch der Einzelhandelsbereich kommt langsam wieder in Schwung, etwa mit dem Verkauf des Rahlstedt Centers. Auffällig ist zudem die gleichmäßige Verteilung der Abschlüsse über das Jahr hinweg – ein Indikator für eine breite Nachfragebasis und solides Investoreninteresse.
Die Spitzenrenditen zeigen sich stabil – abgesehen vom Logistiksegment, wo sie im dritten Quartal um 15 Basispunkte auf 4,40 % gestiegen sind. Büroobjekte (4,25 %) und Premium-Geschäftshäuser (3,75 %) verharren auf konstantem Niveau. Im Segment Büroimmobilien wurde mit rund 500 Millionen Euro fast 40 % mehr umgesetzt als im Vorjahr – ein Zeichen für die Rückkehr institutioneller Investoren in diese Assetklasse.
Auch für den Dach-Raum bietet Hamburgs Marktentwicklung relevante Hinweise: Während in vielen deutschen Städten das Investmentvolumen stagniert oder rückläufig ist, zeigt Hamburg exemplarisch, wie gezielte Einzeldeals und eine wachsende Nutzerzuversicht die Marktdynamik wiederbeleben können. Angesichts des traditionell engen Austauschs zwischen den Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist ein ähnlicher Stimmungsumschwung auch im weiteren deutschsprachigen Raum denkbar.
Treiber dieser Entwicklung sind unter anderem großvolumige Abschlüsse wie das Pflege&Wohnen-Portfolio mit 13 Hamburger Einrichtungen sowie der Verkauf des Atlantic Hauses. Auch der Einzelhandelsbereich kommt langsam wieder in Schwung, etwa mit dem Verkauf des Rahlstedt Centers. Auffällig ist zudem die gleichmäßige Verteilung der Abschlüsse über das Jahr hinweg – ein Indikator für eine breite Nachfragebasis und solides Investoreninteresse.
Die Spitzenrenditen zeigen sich stabil – abgesehen vom Logistiksegment, wo sie im dritten Quartal um 15 Basispunkte auf 4,40 % gestiegen sind. Büroobjekte (4,25 %) und Premium-Geschäftshäuser (3,75 %) verharren auf konstantem Niveau. Im Segment Büroimmobilien wurde mit rund 500 Millionen Euro fast 40 % mehr umgesetzt als im Vorjahr – ein Zeichen für die Rückkehr institutioneller Investoren in diese Assetklasse.
Auch für den Dach-Raum bietet Hamburgs Marktentwicklung relevante Hinweise: Während in vielen deutschen Städten das Investmentvolumen stagniert oder rückläufig ist, zeigt Hamburg exemplarisch, wie gezielte Einzeldeals und eine wachsende Nutzerzuversicht die Marktdynamik wiederbeleben können. Angesichts des traditionell engen Austauschs zwischen den Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist ein ähnlicher Stimmungsumschwung auch im weiteren deutschsprachigen Raum denkbar.
GR
AutorGerhard Rodler aus München
Tags
Hamburg
Verkauf
2024
2025
investmentmarkt
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