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Handel im Wandel
Transformationsprozess nicht mehr umkehrbar
In ganz Europa leidet der Einzelhandel, vor allem in den Shopping Centers. Aber: Es war bereits Mitte der letzten Dekade absehbar, dass die Zeiten der stetig steigenden Transaktionsvolumina, der zunehmenden Kundenfrequenzen ihren Höhepunkt erreicht hatten – im europäischen Durchschnitt.
Onlineshopping ist gekommen, um zu bleiben und die zu erwartenden Wachstumsraten sind in den meisten europäischen Ländern weiterhin beeindruckend. Dabei wird ein durchgehend starkes Wachstum vor allem dem sog. Grocery Sektor, also Lebensmitteleinzelhandel, zugesprochen. Das ist nachvollziehbar, da er weitgehend unbeschadet durch die Pandemiekrise kam. Systemrelevant wird hier gerne als Begriff verwendet. In den Vervielfältigern bis zu 30-fachen drückte sich diese Wertschätzung bei Investoren bis 2022 aus. Anfang 2024 haben sie sich wieder auf ein Niveau des 20-fachen eingependelt.
Ein Blick auf die Transaktionsvolumina in den letzten Jahren verdeutlicht den Trend zwischen diesen fungiblen Immobilientypen.
Lebensmitteleinzelhandel sind dynamisch und weiter auf dem Vormarsch und Lebensmittelautomaten (z. B. an Mobilitätshubs: Flughäfen, Bahnhöfen; Hotels, Schulen, Büros) boomen. Gerade in diesem convenience-orientierten Segment werden die größten Wachstumsraten bis 2030 prognostiziert. Kaufhäuser stehen inmitten der großen Refurbishmentphase bis hin zur Transformation in alternative Nutzungen (u.a. Wohnen, Parken, Office).
Analytisch und nüchtern sieht Catella aktuell eine leichte Sentimentänderung ins Positive vor allem im Teilsegment „Lebensmitteleinzelhandel“. Sinkende Zinsen lassen den Markt 2024 wieder langsam anspringen. So dass auch risikoaverse Banken die Margen für Retail Projektentwickler erhöhen werden und eine selektivere Finanzierung von Retail Projekten in den kommenden Quartalen zu erwarten sein wird.
Onlineshopping ist gekommen, um zu bleiben und die zu erwartenden Wachstumsraten sind in den meisten europäischen Ländern weiterhin beeindruckend. Dabei wird ein durchgehend starkes Wachstum vor allem dem sog. Grocery Sektor, also Lebensmitteleinzelhandel, zugesprochen. Das ist nachvollziehbar, da er weitgehend unbeschadet durch die Pandemiekrise kam. Systemrelevant wird hier gerne als Begriff verwendet. In den Vervielfältigern bis zu 30-fachen drückte sich diese Wertschätzung bei Investoren bis 2022 aus. Anfang 2024 haben sie sich wieder auf ein Niveau des 20-fachen eingependelt.
Ein Blick auf die Transaktionsvolumina in den letzten Jahren verdeutlicht den Trend zwischen diesen fungiblen Immobilientypen.
Lebensmitteleinzelhandel sind dynamisch und weiter auf dem Vormarsch und Lebensmittelautomaten (z. B. an Mobilitätshubs: Flughäfen, Bahnhöfen; Hotels, Schulen, Büros) boomen. Gerade in diesem convenience-orientierten Segment werden die größten Wachstumsraten bis 2030 prognostiziert. Kaufhäuser stehen inmitten der großen Refurbishmentphase bis hin zur Transformation in alternative Nutzungen (u.a. Wohnen, Parken, Office).
Analytisch und nüchtern sieht Catella aktuell eine leichte Sentimentänderung ins Positive vor allem im Teilsegment „Lebensmitteleinzelhandel“. Sinkende Zinsen lassen den Markt 2024 wieder langsam anspringen. So dass auch risikoaverse Banken die Margen für Retail Projektentwickler erhöhen werden und eine selektivere Finanzierung von Retail Projekten in den kommenden Quartalen zu erwarten sein wird.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Retail
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