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Hannoveraner Zinshäuser heiß begehrt
Heuer könnte sogar die Milliardengrenze überschritten werden
Geht es nach dem „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport“ von Engel & Völkers Commercial, dürfte der Zinshausmarkt in Hannover heuer die Milliardenmarke knacken. Damit liegt Hannover mittlerweile unter den Top drei der B-Städte nach Dresden und Leipzig. Allein im Vorjahr seien in Hannover rund 749 Millionen Euro in Zinshäuser geflossen - im Fünfjahresvergleich hätte sich damit der Geldumsatz um 181 Prozent erhöht.
Der Grund, warum der Hannoveraner Zinshausmarkt aktuell sehr beliebt ist, liegt laut Engel & Völkers mitunter daran, dass für einige Anleger A-Städte wie Berlin, Hamburg oder Köln zu wenig Entwicklungsperspektiven bieten würden. Denn in Hannover wären noch Nettoanfangsrenditen von fünf Prozent in mittleren Lagen erzielbar. Die Nachfrage institutioneller Investoren nach großvolumigen Projekten könne jedoch mangels Angebots nur eingeschränkt bedient werden, so dass der Markt für Anlageimmobilien in Hannover von lokalen Akteuren geprägt werde. Besonders begehrt seien bei Investoren Entwicklungsprojekte, da diese im Gegensatz zu sanierten Objekten höhere Renditen bieten, sagt Johannes Nickisch, Team Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hannover. Die durchschnittliche Kaltmiete habe im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr in allen Stadtteilen zwischen 1,4 Prozent und 7,5 Prozent zugenommen.
CS
AutorCharles Steiner
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