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Hausbank München mit guter Bilanz
Immobilienfinanzierungsvolumen stieg erneut kräftig an
Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie kann die auf Immobilienbesitzer und die Immobilienwirtschaft spezialisierte Hausbank München mit einer guten Bilanz aufwarten. In der Sparte Immobilienfinanzierung verzeichnete das genossenschaftliche Kreditinstitut in 2021 einen deutlichen Zuwachs von 15,5 Prozent auf 1,878 Mrd. Euro. Auch die Kundeneinlagen erhöhten sich deutlich um 8,1 Prozent auf 3,468 Mrd. Euro. Die Bilanzsumme knackt erstmalig die Marke von 4 Mrd. Euro. Für das laufende Jahr zeigt sich die Bank in Abhängigkeit der Entwicklungen im Baugewerbe vorsichtig optimistisch. "Mit dem Geschäftsverlauf 2021 sind wir hinsichtlich der Wachstumsraten in unseren Kerngeschäftsfeldern Immobilienfinanzierungen und Immobilienwirtschaft sehr zufrieden", sagt Vorstandssprecher Peter Sedlmeir. Das Finanzierungsvolumen - also die Summe aller ausgereichten Immobiliendarlehen - erhöhte sich um rund 252 Mio. Euro von 1,626 Mrd. Euro auf 1,878 Mrd. Euro und lag 15,5 Prozent über dem Vorjahresergebnis und damit über den Erwartungen. Die Bilanzsumme stieg von 3,823 Mrd. Euro auf 4,062 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 6,2 Prozent entspricht. Auch mit der Ertragsentwicklung zeigt sich die Hausbank München trotz des herausfordernden Umfelds zufrieden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 43,2 Mio. Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich um 36,3 Mio. Euro von 278,3 Mio. Euro auf 314,6 Mio. Euro, was einer Steigerung von 13 Prozent entspricht. Hiervon entfielen 34,2 Mio. Euro auf die Zuführung zu den Rücklagen und zum Fonds für allgemeine Bankrisiken.
LP
AutorLeon Protz
Tags
Investment
Österreich
Markt
Hausbank München
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