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Durchsuchungen bei Benko
Hintergrund sei die Sicherstellung von Unterlagen
In der Villa von René Benko im Innsbrucker Stadtteil Igls und in der Signa-Zentrale in der Wiener Herrengasse hat es Dienstagfrüh Hausdurchsuchungen gegeben. Hintergrund sei die Sicherstellung von allfälligen Unterlagen. Der Signa-Gründer habe sich "kooperativ und konstruktiv" verhalten, so Benkos Anwalt, Norbert Wess. Die Sicherstellung der Unterlagen erfolge "zu den medial ohnehin bereits transportierten Vorwürfen", erklärte Wess.
"Wir können bestätigen, dass heute eine Hausdurchsuchung in Räumlichkeiten der SIGNA Holding stattgefunden hat", heißt es von Seiten des Masseverwalters der Signa Holding, Christof Stapf. "Die Hausdurchsuchung wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angeordnet." Man habe gemeinsam mit dem Sachverständigen Deloitte bereits im Dezember die erforderlichen Datensicherungsmaßnahmen eingeleitet und arbeite eng mit den Behörden zusammen.
Insgesamt gebe es an fünf bis zehn Standorten Durchsuchungen, berichtete das Ö1-"Mittagsjournal". Einer davon ist die Privatadresse des langjährigen Signa-Finanzchefs Manuel Pirolt - der gerade sein Vorstandsmandat - immoflash berichtete - niedergelegt hat, wie sein Anwalt Michael Rohregger dem Radio bestätigte. Die Vorwürfe seien bereits bekannt: "Es geht entweder darum, dass entweder finanzielle Mittel in der Signa-Gruppe nicht widmungsgemäß verwendet worden seien, oder dass man bei Finanzierungen die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht richtig dargestellt hätte." Die WKStA führt den Signa-Manager in fünf Fällen als Beschuldigten, er weißt alle Vorwürfe zurück. Bei der heutigen Hausdurchsuchung wurden vor allem Tablets, Handys und USB-Sticks sichergestellt.
"Wir können bestätigen, dass heute eine Hausdurchsuchung in Räumlichkeiten der SIGNA Holding stattgefunden hat", heißt es von Seiten des Masseverwalters der Signa Holding, Christof Stapf. "Die Hausdurchsuchung wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft angeordnet." Man habe gemeinsam mit dem Sachverständigen Deloitte bereits im Dezember die erforderlichen Datensicherungsmaßnahmen eingeleitet und arbeite eng mit den Behörden zusammen.
Insgesamt gebe es an fünf bis zehn Standorten Durchsuchungen, berichtete das Ö1-"Mittagsjournal". Einer davon ist die Privatadresse des langjährigen Signa-Finanzchefs Manuel Pirolt - der gerade sein Vorstandsmandat - immoflash berichtete - niedergelegt hat, wie sein Anwalt Michael Rohregger dem Radio bestätigte. Die Vorwürfe seien bereits bekannt: "Es geht entweder darum, dass entweder finanzielle Mittel in der Signa-Gruppe nicht widmungsgemäß verwendet worden seien, oder dass man bei Finanzierungen die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht richtig dargestellt hätte." Die WKStA führt den Signa-Manager in fünf Fällen als Beschuldigten, er weißt alle Vorwürfe zurück. Bei der heutigen Hausdurchsuchung wurden vor allem Tablets, Handys und USB-Sticks sichergestellt.
LP
AutorLeon Protz
Tags
Signa
Deloitte
finanzierungen
Hausdurchsuchung
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